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Erfolgreiche Schaltanlegenfertigung am Standort Deutschland

Gold für Kunden, Gift für Controller

Für die Römer war Ladenburg schon vor über 2000 Jahren ein wichtiger Standort. Wenn heute jedoch vom Produktionsstandort Deutschland die Rede ist, stellen sich bei vielen die Nackenhaare. Zu teuer, zu langsam, zu ineffizient - kurz: unrentabel. Das dachte auch ABB, als der Konzern 2004 seine Blech- und Kupferfertigung in Ladenburg abstieß. Dass es auch anders geht, zeigen zwei Unternehmer, die die Fertigung mitsamt der Verantwortung für Mitarbeiter und Standort übernahmen. Sie machten daraus ein erfolgreiches Unternehmen in der Blech- und Kupferfertigung sowie einen schnellen, zuverlässigen und intelligenten Systemlieferanten, der sich auch gegen die Billigkonkurrenz durchsetzt. Die ständigen Anstrengungen dahin überzeugen nicht nur Kunden sondern auch die Mitarbeiter.

Bild: Sedotec GmbH &Co. KGBild: Sedotec GmbH &Co. KG

"Als wir die Fertigung des Schaltanlagenbaus von ABB übernahmen, traute uns keiner der Mitarbeiter so richtig zu, dass das ein Erfolg werden könnte", berichtet Dirk Seiler, Geschäftsführer und Gesellschafter bei Sedotec.

Bild: Sedotec GmbH &Co. KGBild: Sedotec GmbH &Co. KG

Zusammen mit Alexander Döring, ebenfalls Gesellschafter, wollten die beiden Unternehmer etwas aufbauen und beweisen, dass eine Blech- und Kupferfertigung in Deutschland erfolgreich sein kann. Heute ist daraus ein schlagkräftiger Mittelständler geworden, der nicht nur die Mitarbeiterzahl von 50 auf 120 erhöht und den Umsatz von etwa sieben auf über 20Mio.? gesteigert hat, sondern auch einer der wenigen Systemlieferanten von ABB weltweit ist. Mit der Überzeugung, dass sich die großen Anstrengungen bei der Entwicklung eines Unternehmens in die Zukunft lohnen, wollen die beiden anderen Unternehmern Mut machen.

Sedotec GmbH &Co. KG

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 6 2017 - 17.11.17.
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