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Sensoren im Umfeld von Industrie 4.0

Der Begriff "Industrie 4.0" ist in der Automatisierungstechnik in aller Munde. Was aber macht einen Industrie 4.0-fähigen Sensor wirklich aus? Leuze electronic stellt sich bei seinen Produktneuentwicklungen der konkreten Anforderung, dass ein Sensor zwei Welten bedienen muss, nämlich die Steuerungsebene einerseits, damit die Maschine oder Anlage rund läuft. Andererseits muss er aber auch die Daten bereit stellen, die generell im Sensor selbst zur Verfügung stehen.

Bild: Leuze electronic GmbH + Co. KGBild: Leuze electronic GmbH + Co. KG
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Von Idee, Auftrag, Entwicklung, Fertigung über Auslieferung des Produkts an den Endkunden bis zum Recycling - Industrie 4.0 bedeutet eine neue Stufe der Organisation und Steuerung der Wertschöpfungskette über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg. Die Basis für Industrie 4.0 ist die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen in Echtzeit durch Vernetzung aller beteiligten Instanzen, in Verbindung mit der Fähigkeit, aus den Daten den optimalen Wertschöpfungsfluss abzuleiten - abhängig vom jeweiligen Datenempfänger.

Industrie 4.0 ist keine technische Funktion von Sensoren, sondern ein Paradigmenwechsel in der Prozessvernetzung. Für die Erfassung von Zuständen und Daten sind Sensoren weiter erforderlich, aber in Industrie 4.0 kommen neue Aufgaben hinzu: Wir erwarten, dass dafür Sensoren zu modifizieren oder neu zu entwickeln sind. Viele Produkte von Leuze electronic weisen bereits heute schon Funktionalitäten für Industrie 4.0 auf, erkennbar an Funktionen wie availabilitycontrol und integratedconnectivity.

Einen Teil der Informationen für Condition Monitoring stellen Sensoren, üblicherweise über den Prozesskanal schon heute zur Verfügung. Ebenso gibt es bereits zum jetzigen Zeitpunkt einen separaten Warnausgang bei Erreichen der Funktionsreserve.

Vorausfallmeldungen ermöglichen eine vorausschauende Instandhaltung und verringern Stör- und Ausfallzeiten von Maschinen und Anlagen. Die Nutzung von Standarddiagnosetools über den Feldbus der SPS bis in den Sensor ist ebenso ein wichtiger Schritt in Richtung Industrie 4.0. Sensoren, die diese Fähigkeit bereits heute besitzen, kennzeichnet Leuze electronic mit einem roten "i", das für "integrated" steht. Für die Diagnose im Prozess steht ein zusätzlicher Datenkanal über die Prozessschnittstelle für Diagnose zur Verfügung. Die Diagnosefähigkeit des Sensors wird vom übergeordneten System unterstützt, um prozesskritische Daten wie beispielsweise Schaltschwellen gezielt vom Sensor abzufragen.

Als Innovationsführer in der Optosensorik positioniert sich Leuze electronic als Treiber für die Umsetzung von Industrie 4.0. und arbeitet in übergeordeten Gremien mit, deren Aufgabe unter anderem in der Definition einheitlicher Sensor-Profile und

Leuze electronic GmbH+Co.KG

Dieser Artikel erschien in IT&Production November 2017 - 08.11.17.
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