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Gut umgehen mit Veränderungen

Die richtige Wahrheit finden

Pablo Picasso sagte: "Wenn es nur eine Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen." Diese unterschiedliche Wahrnehmung von Wahrheit macht die Kommunikation von betrieblichen Veränderungen zu einem Drahtseilakt. Aber selbst wenn es soviele Wahrheiten wie Mitarbeiter im Betrieb gibt, helfen einige Grundregeln beim Change Management.

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Seit Jahrhunderten ist die Frage nach der Wahrheit ein zentrales Problem der Philosophie und der Logik. Auch der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick stellte fest: "Es ist ein Dilemma mit der Wahrheit", als er sich der Frage widmete, wie wirklich die Wirklichkeit sei. Ein Paradoxon, das sich besonders im Umgang mit geplanten Veränderungen als eine schwierige Gratwanderung entpuppen kann. Die Wahrnehmung solcher Veränderungsvorhaben hängt maßgeblich davon ab, wie viele und welche Erfahrungen Mitarbeiter mit Umgestaltungen gemacht haben. Wie viel Wahrheit im Sinne von Informationen brauchen die involvierten Akteure eines Unternehmens über anstehende Veränderungen? Wäre es manchmal nicht ratsamer, im Vorfeld zu schweigen, um unnötige Spekulationen und Gerüchte im Vorhinein zu unterbinden?

Aretas GmbH

Dieser Artikel erschien in Dezember+Januar 2017 - 13.12.17.
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