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Industrie 4.0 im Transportmanagement

Keine Kostenfallen im Transport

Die Ausgaben kontrollieren

Vor allem das wachsende Netzwerk an Logistik-Dienstleistern - gepaart mit einer steigenden Anzahl an Sendungen - führt zu erheblichen administrativen Anforderungen im Frachtkostenmanagement. Zwei fehleranfällige und zeitaufwendige Baustellen gewinnen bei dieser Entwicklung besonders an Bedeutung, nämlich die Frachtkostenermittlung und die Frachtkostenkontrolle. In vielen Unternehmen liegt der Fokus auf der Frachtkostenkontrolle. Doch dabei entstehen viele oft unentdeckte Fehler, wenn die Validierungsgrundlage fehlt: Transparenz über Tarife und Frachtkostenberechnungen. Multi-Carrier-Systeme mit integriertem Frachtkostenmanagement können diese Aufgaben digital abbilden. Funktionen zur automatischen, regelbasierten Carrier-Auswahl und Tarifbestimmung sowie integrierte Schnittstellen zu Logistik-Dienstleistern helfen bei der Abwicklung und bieten oft Möglichkeiten zur automatisierten Frachtkostenermittlung und -kontrolle.

Über den gesamten Prozess

ERP-Systeme bilden sowohl operativ als auch administrativ meist die Basis, um die logistischen Prozesse im Unternehmen abzubilden. Auf diesem Fundament können Lösungen für den Multi-Carrier-Versand aufsetzen. Vor allem, wenn sie sich in die vorhandene Prozess- und Systemlandschaft integrieren lassen. Diese Systeme helfen bei der Carrier-Auswahl und erleichtern es durch ihre Schnittstellen zu Logistik-Dienstleistern, neue Transport- und Versandwege zu erschließen. Weitere Funktionen von Multi-Carrier-Lösungen zielen ab auf die Tarifbestimmung, Sendungsverfolgung, die Erstellung automatisierter Versand-/Export-Dokumentation, Zustellnachweise, Sendungserstellung und -stornierung sowie Compliance-Richtlinien. Versand- und Transportlösungen können somit dabei helfen, Prozesse entlang der Lieferkette zu automatisieren und zu vereinfachen.

Mehrwerk AG

Dieser Artikel erschien in Dezember+Januar 2017 - 13.12.17.
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