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Bosch Rexroth weitet additive Fertigung aus

Bild: Bosch Rexroth AGBild: Bosch Rexroth AG

Bosch Rexroth qualifiziert gemeinsam mit Trumpf und Heraeus Additive Manufacturing ein weiteres additives Fertigungsverfahren für die wirtschaftliche Herstellung von Hydraulikkomponenten. Das Projekt mit Schwerpunkt Selective Laser Melting beschäftigt sich mit der Fertigung von Servoventilen. Als ergänzendes Standardverfahren zur konventionellen Produktion soll dies vor allem für die kurzfristige Herstellung von Kleinserien und kundenindividuelle Varianten eingesetzt werden. Bosch Rexroth nutzt bereits mehrere 3D-Drucker zur Herstellung von Gusskernen für Steuerblöcke. Durch ihren Variantenreichtum auf Komponentenebene eröffnet die Hydraulik hohe Freiheitsgrade, maßgeschneiderte Antriebslösungen zu konfigurieren. Auf der anderen Seite steigert diese Vielfalt den Aufwand für die Hersteller in der Fertigung. Der Einsatz des Verfahrens Selective Laser Melting reduziert diese Komplexität. Bei dem Projekt kommt die zukünftige Serienmaschine TruPrint 5000 von Trumpf zum Einsatz. Heraeus Additive Manufacturing unterstützt das Projekt u.a. bei der Auswahl der am besten geeigneten Materialien. mst/Bosch Rexroth AG

Bosch Rexroth AG

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 - 23 2017 - 23.11.17.
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