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Deutsche Werkzeugmaschinenbestellungen vollziehen Trendwende

Bild: Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V./VDMA e.V.Bild: Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V./VDMA e.V.

Im 3. Quartal 2017 stieg der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13%. Dabei zogen die Inlandsbestellungen um 31% an, die des Auslands wuchsen um 5%. In den ersten drei Quartalen 2017 stieg der Auftragseingang um 3%. Die Inlandsaufträge verloren 2%. Der Auslandsauftragseingang stieg um 5%. Dabei laufen Zerspanung und Umformtechnik gleichermaßen gut: Insbesondere die Inlandsbestellungen stiegen um 46% und machten damit die bisherigen Jahresverluste 2017 in nur einem Monat fast wett. "Damit ist der Turnaround, den wir für das 2. Halbjahr erwartet haben, eingeläutet", sagt Dr. Wilfried Schäfer, VDW-Geschäftsführer. Bei den ausländischen Bestellungen haben Euro- und Nicht-Euro-Länder im 3. Quartal gleichermaßen 5% mehr als 2016 geordert. Treiber sind südeuropäische Märkte wie Spanien, Frankreich und Italien. Auch die Märkte China und USA laufen sehr gut. Die Beschäftigungszahlen in der WZM-Branche lagen zuletzt bei rund 70.360 und damit 3% über Vorjahr. Der VDW erwartet für das Gesamtjahr ein Produktionsplus von 3%.

Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.

Dieser Artikel erschien in IT&Production Newsletter 21 2017 - 22.11.17.
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