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Sicher im Netz Angriffe erkennen ohne die Produktion zu verzögern

Bild: ©methodshop/pixabay.com

Im Zeitalter des IoT werden Maschinen, Werkzeuge und Steuerungsgeräte zu Trägern digitaler Informationen. Sie sind 'smart' und können Daten verarbeiten und Befehle selbstständig weitergeben. Für die produzierende Industrie entstehen mit der Entwicklung des IoT neue Chancen. Produktionsprozesse werden beispielsweise dynamischer und effizienter. Gleichzeitig gehen mit der wachsenden Anzahl der mit dem Internet verbundenen Geräte jedoch auch Sicherheitsrisiken einher. Cyberkriminelle können die Schnittstellen mit dem Netz als Angriffspunkt nutzen - mit gravierenden Folgen. Diese reichen vom Verlust sensibler Unternehmensinformationen über die Sabotage einzelner Maschinen bis hin zu Produktionsausfällen. Tatsache ist: IT-Sicherheit gilt bei Unternehmen inzwischen als wichtigstes Hemmnis beim Thema Industrie 4.0. Das ist das Ergebnis einer Studie der IDG Communications Media AG. Die Studienergebnisse wurden auf der Hannover Messe vorgestellt. Die Umfrage zeigt, dass die größte Sorge von Unternehmen Hackerangriffen oder DDoS-Attacken gilt, gefolgt von Industriespionage und dem daraus resultierenden Verlust der Wettbewerbsfähigkeit. Gleichzeitig gehen zwei Drittel (65 Prozent) der Unternehmen davon aus, dass Industrie 4.0 innerhalb der nächsten drei Jahre für sie wichtig oder sehr wichtig wird. Die Aussagen unterstreichen das Ergebnis der Studie 'IT-Sicherheit für Industrie 4.0' des Bundeswirtschaftsministeriums aus dem vergangenen Jahr. Dieses lautete: Die IT-Sicherheit ist zunehmend technische Voraussetzung und entscheidender Enabling-Faktor für die Industrie 4.0.

Rohde & Schwarz Cybersecurity GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 - 23 2017 - 23.11.17.
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