Anzeige

AutoID-Technologie im Werk - und Kühlschrank

RFID und NFC als zentrale IoT-Technologien

Die Funktionsweise von IoT

Das Internet of Things kann als Netzwerk umschrieben werden, in dem sogenannte Smart Objects miteinander kommunizieren können. Jedes dieser Objekte ist über eine eigene Adresse identifizierbar. Für den Menschen ist es daher möglich, jedes Objekt über das Internet anzusprechen. Zwar ist der Mensch demnach grundsätzlich für Steuerung und Kontrolle der IoT-Objekte zuständig, ein hohes Maß an Einfluss ist jedoch nicht das Ziel. Es geht vielmehr darum, die Gegenstände mithilfe einer Internetverbindung in die Lage zu versetzen, selbstständig zu agieren, situative Entscheidungen selbst zu treffen oder sich an bestimmte Szenarien anzupassen. Dies ist gleichzeitig der entscheidende Vorteil: Inputs von Benutzern werden obsolet, da die IoT-Objekte die Eingabe von Aufgaben selbstständig übernehmen.

Reale und virtuelle Welt im Netz

In vielen Visionen zum Internet der Dinge geht es um die Auflösung der Grenzen zwischen realer und virtueller Welt. Irgendwann soll jeder Gegenstand in der Lage sein, Daten zu seinem aktuellen Zustand fortlaufend via Internet zur Verfügung zu stellen. In der Industrie betrifft das Internet of Things, anders als im Verbrauchersegment, Produkte, Waren, Produktionseinrichtungen und ganze Prozesse in der Fertigung. Voraussetzung ist der Einsatz intelligenter Industrietransponder, welche es Gegenständen und Maschinen ermöglichen, ständig im Internet präsent zu sein. Hierzu bieten sich RFID- und NFC-Technologien geradezu an. Lösungen, die solche Transponder verwenden, dienen etwa dazu, Produktionsprozesse zu planen und zu steuern und die Maschinenwartung zu verbessern.

smart-TEC GmbH & Co KG

Dieser Artikel erschien in Dezember+Januar 2017 - 13.12.17.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com