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Nutzerfreundlich und attraktiv - HMIs für Getränkeabfüller

Die Krones AG liefert ihre Abfüll- und Verpackungstechnik an Produzenten auf der ganzen Welt. Das Human Machine Interface variiert nicht nur von Maschine zu Maschine, sondern ist obendrein in die jeweiligen Landessprache des Einsatzortes lokalisiert. Um diese Nutzerschnittstellen zügig und auf der Basis moderner Technik zu entwickeln, setzt Krones bei seinem Visualisierungskonzept Connected HMI auf die Software Visiwin von Inosoft.

Bild: Inosoft GmbHBild: Inosoft GmbH

Auf der Messe Drinktec 2017 in München hat die Krones AG, weltweit tätiger Hersteller und Lieferant von Abfüll- und Verpackungstechnik, die Visualisierungsplattform Connected HMI vorgestellt. Sie basiert auf der Software Visiwin 7.2 der Inosoft GmbH. Die branchenunabhängig ausgelegte Prozessvisualisierungssoftware wird zum Bedienen, zum Beobachten und zur Datenhaltung beziehungsweise -speicherung eingesetzt.

Bild: Krones AGBild: Krones AG
Krones macht seine Maschinen- und Anlagen durch die neue Visualisierungsplattform auf Basis der Software VisiWin 7.2 von Inosoft fit für die Anforderungen der Industrie 4.0.

Die offene Software bildet einen Grundpfeiler der Visualisierungslösung von Krones, die auf den Einsatz in Industrie 4.0-Anwendungen vorbereitet ist. Im Lauf des nächsten Jahres werden Verpackungs- und Palettier-Maschinen sowie Abfüllanlagen und Teile der prozesstechnischen Anlagen von Krones sukzessive auf das Connected HMI umgestellt werden. Mit der Software sollen sich die Maschinen und Anlagen von Krones zukünftig flexibler an die individuellen Bedürfnisse der Anwender anpassen lassen. Auch die Benutzeroberflächen standen im Fokus. "Die Lebensmittelindustrie fordert flexibel anpassbare, einfach zu bedienende Visualisierungssysteme. Mit der neuen Plattform wollten wir die Komplexität für die Anwender reduzieren und gleichzeitig die Vielschichtigkeit der Applikationen sowie den zunehmenden Wunsch nach Individualisierung berücksichtigen. Das ist uns mit Visiwin gelungen", sagt Thomas Stauber, Head of Visualisation Systems bei Krones. "Vor allem die Offenheit und die Flexibilität der Software haben uns überzeugt. Die Entwicklung der neuen Visualisierungsplattform war großartiges Teamwork." Im Projekt haben Programmierer von Krones und Inosoft gemeinsam ein Set an neuen Visualisierungsfunktionen entwickelt. Diese können die Anwender mit dem Editor der Lösung ohne große Programmierarbeit übernehmen, um die Maschinen an ihre Bedürfnisse anzupassen. Zudem ist es künftig möglich, trotz unterschiedlicher Anforderungen an die Maschinen und Anlagen von Krones fast immer dieselbe Software-Basis einzusetzen. In Folge dieser Durchgängigkeit zwischen den Maschinentypen entsteht für die Anwender ein einheitliches Navigations- und Visualisierungskonzept, dass die Komplexität in der Bedienung reduzieren hilft. Darüber hinaus sollen Bedienbarkeit und die schlanke Programmierung der Anwendung zur Sicherheit und Zuverlässigkeit beitragen, immer mit der Anlagenverfügbarkeit im Blick.

Inosoft GmbH

Dieser Artikel erschien in Dezember+Januar 2017 - 13.12.17.
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