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VDMA: Produktionsausfälle durch Sabotage oder Schadsoftware nehmen zu

Bild: VDMA e.V.Bild: VDMA e.V.

Zum zweiten Mal hat der VDMA eine Studie zur 'Industrial Security' durchgeführt, deren Ergebnisse der VDMA auf der SPS IPC Drives veröffentlicht hat. "Rund 60% der Unternehmen erwarten in den nächsten Jahren eine steigende Anzahl von Security-Vorfällen. Bedrohlich sind diese heute schon, wie betroffene Unternehmen bestätigen. In den meisten Fällen sind Kapitalschäden (bei 50%) und Produktionsausfälle (bei 31%) die Folge", berichtete Steffen Zimmermann, Leiter VDMA Competence Center Industrial Security. Ausbaufähig ist in diesem Zusammenhang die breite Anwendung von anerkannten Standards zur Industrial Security. Vier von fünf der befragten Unternehmen kennen mindestens einen der vier relevanten Standards, aber weniger als die Hälfte wendet diese auch an. 'tetionsumfeld fühlen sich die Teilnehmer u.a. vor allem bedroht durch: Menschliches Fehlverhalten und Sabotage, Einschleusen von Schadsoftware auf Maschinen- und Anlagen, Social Engineering und Phishing sowie Infektion mit Schadsoftware über Internet/Intranet. Bei knapp 50% der Umfrageteilnehmer basiert die Einschätzung der Bedrohungslage auf einer fundierten Risikoanalyse.

VDMA e.V.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 12 2017 - 12.12.17.
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