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Zusammenarbeit und Transparenz in der Lieferkette

Bild: © gerenme/iStock

Eine von Zetes in Auftrag gegebene Studie von Sapio Research soll zeigen, vor welchen Herausforderungen die Industrie bei der Digitalisierung steht. Dazu wurden 330 Topmanager aus verschiedenen Industriezweigen in Europa und Südafrika befragt. Demnach klafft eine merkliche Lücke zwischen den operativen Zielen und dem bisher Umgesetzten. Nur 29 Prozent der Hersteller geben beispielsweise an, die Bedeutung eines digitalen Supply Chain Network (DSN) wirklich zu verstehen, wobei weniger als 15 Prozent ein DSN implementieren und erwarten, dass dies in den nächsten fünf Jahren zur Geschäftsnorm werden wird. Die größten Herausforderungen für die DNS-Einführung liegen in der fehlenden Informationstransparenz. Laut Studie sehen die Hersteller den Bezug wertvoller Informationen aus ihrer End-to-End-Lieferkette als eine Herausforderung (80 Prozent) und die Handhabung von Echtzeitinformationen (75 Prozent) sowie die Umsetzung von Erkenntnissen daraus als große Hürde. Weiterhin fehlt 59 Prozent die Echtzeittransparenz der Vorratsbestände innerhalb der Organisation. 65 Prozent haben keinen Echtzeiteinblick in die Produktionspläne von Lieferanten. Wichtige Daten werden nach wie vor per Telefon, Fax oder E-Mail ausgetauscht.

Zetes GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Newsletter 23 2017 - 20.12.17.
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