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Endkontrolle von Aerosoldosen mittels 3D-Kamera

Rotierende Dosen

Fehlerdetektion von Aerosoldosen

An zeitgemäßen Produktionsstätten wird die Aerosoldose nach entscheidenden Arbeitsschritten bereits von optischen 2D-Prüfsystemen kontrolliert: typischerweise vor und nach der Bedruckung sowie nach dem Umformen und Bördeln. Diese Prüfungen vermeiden, dass fehlerhafte Objekte weiterbearbeitet werden und schließlich in den Handel gelangen. Eine endgültige Sicherheit gibt diese Methode jedoch noch nicht. Der Wunsch nach einer Endkontrolle der fertigen Dose war bisher jedoch zu aufwändig, zu teuer oder einfach technisch nicht in der gewünschten Leistung umsetzbar. Eine besondere Herausforderung stellt die Kontrolle der Dosenform dar. Zwar erzeugen typische Oberflächenfehler wie Riefen und Dellen im Kamerabild eines 2D-Inspektionssystems verräterische Schatten, doch können diese optischen Effekte leicht im Druckbild des Dosendesigns untergehen. Die einzige Möglichkeit, solche Fehler auf einer fertig dekorierten und geformten Dose zuverlässig zu detektieren, ist eine 3D-Aufnahme der gesamten Mantelfläche. In einem Höhenprofilbild sind Abweichungen von der gewünschten Form klar zu erkennen - unabhängig von der Oberflächenfarbe.

Sick AG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1+2 2018 - 08.02.18.
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