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IT-Plattform mit zwei Ebenen

Stabil und doch agil

Automobilbranche als Vorbild

Ein Kernelement der digitalen Transformation ist und bleibt die Vernetzung: Über das SAP Asset Intelligence Network kooperieren etwa Hersteller, Betreiber und Servicedienstleister einer Maschine. Über den digitalen Zwilling der Maschine stehen den Partnern relevante Informationen in Echtzeit zur Verfügung. Die Maschinen hinterlegen im System Informationen über ihren Betrieb. Diese Daten können beispielsweise für Predictive Maintenance verwendet werden oder die Maschine wird anhand eines verbrauchsabhängigenen Betriebsmodells bepreist. So entstehen neue Wege der Wertschöpfung in horizontal vernetzten Unternehmen. Die Automobilbranche hat den Grundstein für diese Netzwerke gelegt und inzwischen zeigt sich dieser Trend auch bei mittelständischen Maschinenbauern. Viele Anwender des SAP-Systemhauses Itelligence planen etwa, sich nach dem Vorbild der Automobilindustrie enger mit Lieferanten, Partnern und Kunden zu vernetzen. Die Unternehmen tauschen dabei die Informationen über ihre Maschinen und Produkte sowie die dazugehörigen Stücklisten über Cloud-Plattformen aus. Mit selbstlernenden adaptiven Systemen lassen sich die Abläufe in der Produktion weiter automatisieren und optimieren.

Wandel der Geschwindigkeiten

Stabilität und Innovation laufen künftig in unterschiedlichen Geschwindigkeiten ab und müssen eng miteinander verzahnt werden. Die dazugehörige IT-Architektur umfasst zwei Ebenen. Die gedankliche Grundlage dieses Architekturmodells hat Gartner mit dem Begriff der 'Bimodalen IT' formuliert: Die klassischen Aufgaben standardisierter Geschäftsprozesse liefert der Kern mit standardisierten Abläufen. Neue Anforderungen werden von agilen Applikationen abgedeckt, die in der Cloud laufen können.

itelligence AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Februar 2018 - 05.02.18.
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