Anzeige

Lichtdurchströmte Gotik

LED-Driver für die Sonderleuchten im Ulmer Münster

Ein wichtiger Baustein im neuen Beleuchtungskonzept des Ulmer Münsters sind LED-Driver von Tridonic. Sie ermöglichen einerseits große Abstände zwischen Betriebsgeräten und LED-Lichtquellen und damit ein schlankes Design der Leuchten. Andererseits sorgen sie für den effizienten Betrieb der Leuchten und erlauben deren variantenreiche Ansteuerung. Wir stellen die Anwendung vor.

Bild: Tridonic GmbH & Co. KGBild: Tridonic GmbH & Co. KG
bildhübsche fotografie | Andreas Körner | www.a-koerner.de | info@a-koerner.de | +49 711 22 11 20

Das Ulmer Münster hat mit 161,53m den höchsten Kirchturm der Welt und seine Innenräume warten mit riesigen Dimensionen auf. Das Planungsbüro Bamberger hat für diese erhabene Kulisse eine neue Beleuchtung entwickelt. Die Lichtwirkung ist bemerkenswert präzise und effektiv; die Leuchten selbst halten sich dabei dezent im Hintergrund und lassen der prächtigen Architektur den Vortritt. Passend zur himmelwärts strebenden Gotik des Münsters nehmen vertikal abgependelte, etwa 3,20m lange Rohre jeweils 20 bzw. 24 kleine LED-Lichtköpfe auf. Jeder Lichtkopf ist entsprechend seiner Aufgabe individuell ausgerichtet und mit der passenden Optik versehen - einige strahlen nach unten in die Kirchenbänke und auf den Boden, andere inszenieren gekonnt die Architektur bis hinauf zum Gewölbe. "Das Langhaus erhält durch Obergaden Tageslicht. Diese Lichtführung lässt den Betrachter die Dimensionen des Raumes begreifen und schafft ein überragendes Raumgefühl. Wir wollten diesen Effekt auch mit der künstlichen Beleuchtung unterstützen", erklärt Walter Bamberger.

Tridonic GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 1 2018 - 06.02.18.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de