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Nachwuchs bei Phoenix Contacts Kleinststeuerung

Neue Module für PLC logic

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbHBild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Das System als flexible Einheit: Jeder Kanal kann als digitaler oder analoger Ein- oder Ausgang konfiguriert werden.

Aufnahme von Füllstand, Druck und Temperatur

Da viele Anwender fordern, dass das System ebenfalls analoge Signale erfasst und mit der Logiksteuerung verarbeitet, stellt Phoenix Contact nun Analogmodule zur Verfügung, die konturgleich zu den PLC Interface Relais sind. Die neuen Analogmodule nehmen analoge Normsignale (Strom/Spannung) auf und geben sie aus. Außerdem erfassen sie die Signale von Widerstandsthermometern (PT100/PT1000) . Auf diese Weise lassen sich mit dem Logikrelaissystem neue Applikationen umsetzen. Typische Anwendungen sind die Aufnahme von Füllstand, Druck oder Temperatur. Abhängig von den Eingangswerten können die in das System integrierten Relais entsprechend angesprochen werden. Für jedes Relais ist die Definition eines unterschiedlichen Schaltverhaltens möglich, wenn ein vorgegebener Schaltpunkt erreicht wird. Einstellbare Hysterese und Schalttoleranzen verhindern ein 'Flattern' der Relaiskontakte. Die Programmiersoftware bietet zusätzliche, speziell auf die Analogwertverarbeitung abgestimmte Funktionsbausteine. Über die analogen Ausgänge lassen sich Digitalanzeigen zur Visualisierung der Messwerte ansprechen. Als weitere Anwendungen sei das Ansteuern von Frequenzumrichtern über deren analogen Eingang oder von Proportionalventilen genannt, um einen stetigen Übergang der Ventilöffnung zu realisieren.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1+2 2018 - 08.02.18.
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