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Next Generation CAN

CAN FD - Maschinen und Anlagen einfach migrieren

Der CAN-Bus hat sich aufgrund seiner hohen Datensicherheit auch außerhalb von Automotive-Anwendungen etabliert und wird seit langem sowohl in der industriellen Automatisierung als auch in sicherheitsrelevanten Bereichen eingesetzt. Mit der Weiterentwicklung zum CAN FD (Flexible Data Rate) und der Standardisierung in der ISO11898-1:2015 ist der Weg frei für leistungsfähige CAN-FD-Applikationen. Gerade dort, wo abgeschlossene Maschineneinheiten eine bessere Performance mit wenig Aufwand erhalten sollen, ist CAN FD eine Option: Bis zu 8-fach höherer Datendurchsatz bei gleichbleibender Verkabelung und Infrastruktur ist erreichbar.

Bild: Esd Electronics GmbHBild: Esd Electronics GmbH
Der Advanced CAN Controller (esdACC) unterstützt einen 64Bit Timestamp und kann einen 100-prozentigen Busload generieren.

Der altbewährte CAN-Bus ist nicht nur in der Automobilindustrie zum Standard geworden, sondern hat sich auch in der Automatisierungstechnik, Aufzugstechnik, bei Fahrzeugaufbauten, in der Medizintechnik sowie in der Schiffselektronik bewährt. Die gestiegenen Anforderungen in der Automobilindustrie veranlassten Bosch bereits 2011 dazu, in enger Zusammenarbeit mit anderen CAN-Experten das CAN-Protokoll weiterzuentwickeln und als CAN FD mit flexibler Datenrate auszustatten. Aber nicht nur die niedrige Datenrate von 1 Mbit/s bei Netzwerklängen um 40m, sondern auch die Begrenzung der Nutzdaten auf acht Byte entsprachen nicht mehr den gewünschten Leistungsmerkmalen für CAN-Anwendungen. Besonders bei komplexen elektronischen Steuergeräten, beim Herunterladen von Software oder bei Servomotor-Steuerungen ist eine größere Bandbreite gefordert.

esd electronics GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1+2 2018 - 08.02.18.
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