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Feinste 3D-Strukturen inline mit hohem Tempo prüfen

3D-Inspektion bei 600m/s

Bild:  inITBild: inIT

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Evaluation geeigneter Prüfverfahren

Gegenstand des Transferprojektes war nicht nur die Auswahl des geeigneten Bildverarbeitungsverfahrens zur 3D-Inspektion feiner Strukturen, sondern auch die Betrachtung der gesamten Prozesskette, einschließlich der Auswertung der Daten. Sie muss in sehr kurzer Zeit erfolgen, sonst können als fehlerhaft erkannte Bahnsektionen nicht mehr markiert bzw. nachverfolgt oder ausgeschleust werden. Die Komplexität der Algorithmen darf sich daher nicht negativ auf die Auswertungszeit auswirken. Zugleich sind einheitliche, aber dennoch flexible Kommunikationsverfahren notwendig, die einen konsistenten Datenaustausch ermöglichen. Die beiden Partner teilten das Projekt in fünf Arbeitspakete auf. Eins davon war eine Marktrecherche zum aktuellen Stand der optischen 3D-Messtechnik, ein anderes die Entwicklung eines praxisnahen Szenarios zur Implementierung eines prototypischen Inspektionssystems. Dabei spielte auch die Fähigkeit des Selbstlernens eine Rolle. Idealerweise ist ein solches System in der Lage, sich selbsttätig an die aktuellen Produktionsumstände wie z.B. veränderte Oberflächenbeschaffenheit oder wechselnde äußere Umstände (Temperatur, Feuchtigkeit ...) anzupassen.

it´s OWL Clustermanagement GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1+2 2018 - 08.02.18.
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