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Cloudgestützte Datenerfassung überwacht Emissionen und Energieverbrauch in der Lackierkabine

Twincat IoT für die smarte Fahrzeugreparatur

Mit Twincat 3 IoT hat Beckhoff eine Ergänzung für seine bewährte Engineering- und Steuerungssoftware entwickelt. Als Basistechnologie für die schnelle und effiziente Umsetzung von Anwendungen im Kontext von Industrie 4.0 und dem Internet of Things (IoT), eignet sich die Software zur Umsetzung vielfältiger Lösungen in unterschiedlichen Branchen. Das dänische Unternehmen Carheal setzt Twincat IoT in seinen Lackierkabinen für Fahrzeuge ein.

Bild: Carheal, Dänemark
Carheal-Gründer Henrik Bro Christensen erhofft sich durch die Cloud-Anbindung viele Vorteile für die Skalierung seines Geschäftsmodells.

Bild: ©energyy/istockphoto.com

Carheal hat mit seinen Smart-Repair-Lackierkabinen eine schlüsselfertige Lösung auf den Markt gebracht, mit denen KFZ-Werkstätten kleinere Lackschäden an der Autokarosserie schnell beheben können.

Bild: Carheal, Dänemark
Das Dashboard gibt Auskunft über sämtliche relevanten Werte der Lackierkabine, z. B. die Luftqualität oder den Verlauf der einzelnen Lackiervorgänge.

Bild: Carheal, Dänemark
Die Grafik zeigt die Hardware-Strukturen und Kommunikationswege in den verschiedenen Kabinentypen.

Bild: Carheal, Dänemark
Das Innere der Kabine bietet perfekte Bedingungen für die schnelle und unkomplizierte Reparatur von kleineren Lackschäden. Das richtige Licht sowie Smart-Repair-Werkzeuge sind entscheidend für die Qualität der Lackierergebnisse.

Bild: Carheal, Dänemark
Mit einer Outdoor-tauglichen Smart-Repair-Lackierkabine ist auch die Installation im Freien, z. B. im Hof einer Werkstatt oder in der Nähe von Einkaufszentren und Flughäfen, kein Problem.

Dabei wird nicht, wie herkömmlich, das komplette Bauteil neu lackiert, sondern nur die schadhafte Stelle. Für den Kunden hat dies den Vorteil, dass er sein Auto noch am selben Tag wieder aus der Werkstatt abholen kann. Gründer und Geschäftsführer von Carheal, Henrik Bro Christensen, will mit seinen Lackierkabinen sowohl einen neuen Standard in Sachen Reparaturqualität und -dauer setzen als auch höchste Umweltschutzstandards erfüllen. Mit der Anbindung der Lackierkabinen an eine Cloud verfolgt Christensen konsequent den Industrie-4.0-Gedanken. Neben einer State-of-the-Art-Automatisierung strebte Christensen bei der Kabinenkonzeption vor allem eine skalierbare Lösung an, die rund um den Globus einsetzbar ist, um intelligente B2B-Services anzubieten. Dazu setzt der Däne auf Technologie von Beckhoff. Das besondere an den Smart-Repair-Lackierkabinen ist, dass sie über ein innovatives Filtersystem verfügen und dadurch keine Umweltbelastung verursachen. Die Luft aus dem Innenraum der Kabine wird nicht nach außen transportiert, sondern durch ein integriertes Filtersystem vollständig von Lösungsmittelrückständen gereinigt und wiederaufbereitet. Dadurch verringert sich die Frischluftzufuhr erheblich und gleichzeitig wird der Ausstoß von partikelbelasteter Luft verhindert. Für die Steuerung des Abluftsystems ist ein ARM-basierter Panel-PC CP6606 mit der Automatisierungssoftware Twincat 3 im Einsatz.

Beckhoff Automation GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 3 2018 - 01.03.18.
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