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Forschungsprojekt Across

Augmented Reality für den Mittelstand

Bild: Fraunhofer IEMBild: Fraunhofer IEM
Mit Augmented Reality-Technik können Spezialisten ihr Fachwissen einsetzen ohne vor Ort zu sein.

Nach dem Baukastenprinzip

Besonders große Unternehmen wie VW setzen schon heute AR-Lösungen ein. Für zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen sind diese Anwendungen hingegen derzeit noch zu teuer und zu zeitintensiv in der Implementierung. Denn im Idealfall wird die Augmented-Reality-Software genau auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten, um in der Produktionsumgebung optimal eingesetzt zu werden. Zudem erfordert die Erstellung von AR-Anwendungen umfangreiches Wissen, das gerade vielen kleinen Unternehmen fehlt. Das Ziel, auch kleinen und mittleren Unternehmen den Einsatz von individuellen AR-Lösungen zu ermöglichen, verfolgt das Forschungsprojekt Across, das durch das Technologieprogramm 'Smart Service Welt I' vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird. In dem Projekt werden eine Service-Plattform sowie AR-Software-Module entwickelt. Nach dem Baukastenprinzip sollen sich Unternehmen unterschiedlicher Größen AR-Anwendungen nach den eigenen Bedürfnissen für Tablets, Smartphones oder Datenbrillen zusammenstellen können - ohne Expertenwissen über Augmented Reality zu besitzen. So will das Projekt kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, beispielsweise die Produktion und Instandhaltung von Industrieanlagen mithilfe von individuell angepassten Augmented-Reality-Anwendungen zu optimieren.

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Dieser Artikel erschien in IT&Production März 2018 - 05.03.18.
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