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Additive Fertigung wird zum Job-Motor: Stellenausschreibungen steigen um 88 Prozent

Bild: Joblift GmbHBild: Joblift GmbH

Die Jobplattform Joblift hat untersucht, welche Chancen die additive Fertigung für den Arbeitsmarkt bietet. Im Vergleich zum Vorjahr wurden demnach auf dem Stellenmarkt enorme Wachstumsraten verzeichnet. 2016 wurden insgesamt 2.178 Stellen im Bereich 3D-Druck ausgeschrieben. 2017 waren es bereits 4.099, was einem Anstieg von 88 Prozent entspricht. Gründe für das enorme Wachstum seien laut Joblift die immer schneller werdende Drucktechnologie sowie die steigende Anzahl verwendeter Materialien. Gesucht wurden vor allem Konstrukteure, Maschinenbauer sowie Programmierer. Rund die Hälfte der neuen Stellen entstand laut Untersuchung in Konzernen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern, 22 Prozent der Ausschreibungen stammen aus Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern, wobei die Anzahl der freien Stellen in diesem Segment im vergangenen Jahr um 120 Prozent gestiegen ist. Die Wachstumsrate bei Großunternehmen betrug dagegen 73 Prozent. Laut Joblift geht die technische Weiterentwicklung mit günstigeren Komponenten einher, was auch kleineren Unternehmen die Arbeit mit der Technologie ermöglicht. Wirft man einen Blick auf die Branchen, so hat der Maschinen- und Anlagenbau mit 2.205 Inseraten die meisten Stellen ausgeschrieben - gefolgt von der Automobilbranche sowie der Zahn- und Medizintechnik. Letztere investierten im vergangenen Jahr dreimal so häufig wie im Jahr 2016. In der Luft- und Raumfahrt lag die Steigerung sogar bei 251 Prozent.

Joblift GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production März 2018 - 05.03.18.
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