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Die IBM-KI ins richtige Licht gerückt

Der Ärger um Watson

In der jüngeren Berichterstattung ist die KI-Lösung Watson von IBM ein wenig in Misskredit geraten. Eine häufig geäußerter Vorwurf war, IBM habe mit seiner Medienkampagne Erwartungen geweckt, die die Technologie nicht oder noch nicht erfüllen kann. Für Ursula Flade-Ruf, Geschäftsführerin der Management Informations Partner GmbH, zeigt dieser Vorwurf "jedoch auch ein großes Missverständnis, in der Watson immer wieder als die den Menschen verstehende Maschine personifiziert wird." Doch was ist die KI nun und was leistet sie?

Bild: mip Management Informationspartner GmbHBild: mip Management Informationspartner GmbH

Der zweite Geschäftsführer der Management Informations Partner GmbH, Markus Ruf, sieht ebenfalls eine verzerrte Wahrnehmung der KI-Anwendung Watson in der Öffentlichkeit: "Diese Reduktion auf Watson als einzelne Maschine hat in der Vergangenheit sicher für die ein oder andere Verwirrung gesorgt." Für ihn ist Watson weder ein einzelner Superrechner, noch eine irgendwie geartete individuelle KI. Vielmehr sei Watson eine Plattform verschiedenster Services und Verfahren, die auf derselben Technologie basieren. Es handele sich bei Watson nicht um ein Produkt, sondern um viele Einzelprodukte. Auch seien diese meistens auf mehreren Rechnern installiert - von einer einzigen Maschine oder einem Watson könne keine Rede sein.

mip Management Informationspartner GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production März 2018 - 05.03.18.
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