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Generative Fertigung

Ohne Rüsten in Losgröße Eins produziert

Wird ein Bauteil auf die Fertigung im 3D-Drucker optimiert, kann es im Einzelfall mit 90 Prozent weniger Material die gleiche Leistung bringen wie ein herkömmlich produziertes. Das ist einer der Gründe, warum die generative Fertigung in Branchen wie der Luftfahrt schon heute nicht mehr wegzudenken ist. Doch um das volle Potenzial dieser neuen Verfahren auszuschöpfen, braucht es anspruchsvolle und gut vernetzte Engineering-Software.

Bild: Dassault Systemes Deutschland GmbHBild: Dassault Systemes Deutschland GmbH

I m Gegensatz zu den Material abtragenden Verfahren wie Fräsen oder Bohren wird beim 3D-Druck Material Schicht für Schicht aufgetragen, um ein Bauteil in Form zu bringen. Wo andere Verfahren an ihre Grenzen stoßen, eröffnet diese Fertigungstechnik neue Möglichkeiten: Mehr Freiheiten bei der Konstruktion, mehr Kosteneffizienz und nahtlose Digitalisierung. Für die Verfahren der additiven Fertigung sind 3D-Modelle von Bauteilen notwendig, die hohe Anforderungen an Konstruktions- und Simulationstools stellen. Um das Potenzial der auftragenden Fertigung auszuschöpfen, muss sie schon früh - also bei der Erstellung von 3D-Datensätzen mit softwaregestützten Methoden - mitgedacht werden und sich dann über die Bauteiloptimierung, den Druckvorgang sowie die Nachbearbeitung der gedruckten Teile erstrecken.

Dassault Systemes Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production März 2018 - 05.03.18.
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