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Forschungsprojekt feinfühliger Assistenzroboter

Bild: Fraunhofer-Institut IPABild: Fraunhofer-Institut IPA
Das Forschungsprojekt ASARob soll Roboter befähigen, den Aufmerksamkeitszustand ihres Gegenübers zu erfassen.

Einen Gegenstand entgegennehmen oder ihn einer anderen Person reichen: Für Roboter ist das eine schwierige Angelegenheit. Denn dafür ist nicht nur in Bezug auf die physische Interaktion eine gewisse Feinfühligkeit nötig: Wohin schaut der andere? Ist er ansprechbar? Menschen nehmen Signale, die die Aufmerksamkeit ihres Gegenübers reflektieren, unterbewusst wahr und verhalten sich entsprechend. Dieselbe Sensibilität auch Robotern beizubringen, daran arbeiten Forscher im Rahmen des neu gestarteten Projekts ASARob (Aufmerksamkeits-Sensitiver AssistenzRoboter). Konkretes Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Steuerungssoftware mobiler Roboter so zu erweitern, dass diese den Aufmerksamkeitszustand ihres Gegenübers erfassen und bei Bedarf durch entsprechende Aktionen beeinflussen können.

Fraunhofer-Institut IPA

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 1 2018 - 01.03.18.
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