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Prüfung von Radarkomponenten

Assistenzsysteme auf dem Prüfstand

Die zunehmend eingesetzten Fahrerassistenzsysteme benötigen Radarsensoren. Eine zuverlässige Funktion deren sicherheitskritischen Hochfrequenzsensorik ist nur mit fundiertem Qualitätsmanagement zu gewährleisten. Ein neues Konzept, um große Stückzahlen sicher zu kalibrieren und zu prüfen, setzt auf die Kombination von Roboterarm und Prüfzelle.

Bild: Engmatec GmbHBild: Engmatec GmbH
Anlage aus Roboterarm und Prüfzelle vorgestellt am Productronica-Messestand.

Das neue Konzept, mit dem Radarsensoren in großen Stückzahlen sicher kalibriert und einer zuverlässigen Endkontrolle zugeführt werden, zeigte Engmatec auf der Pro-ductronica. In diesem Rahmen präsentierte der Anbieter von Montage- und Prüflinien auf seinem Messestand beispielhaft eine Inline-Anlage bestehend aus Roboterarm und Prüfzelle. Sie lässt sich in Produktionslinien integrieren und testet versiegelte Radarsensoren mit Arbeitsfrequenzen zwischen 24 und 70GHz bei Reichweiten von 2 bis 200m. Das Be- und Entladen des Prüfsystems wird von einem kollaborierenden Roboter übernommen, der ohne Schutzumhausung arbeitet. Als Prüflinge kamen Modellautos zum Einsatz, die Messebesucher als Andenken behalten durften.

Engmatec GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 1 2018 - 01.03.18.
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