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Digitale Services stehen im Mittelpunkt

Bild: VDMA e.V.Bild: VDMA e.V.

Im Vorfeld der Hannover Messe hat der VDMA zusammen mit der Unternehmensberatung Roland Berger und der Deutschen Messe die Studie 'Plattformökonomie im Maschinenbau' erarbeitet, in der erstmals die Strukturen für digitale Geschäftsmodelle über die gesamte Breite einer Industriebranche im B2B-Segment hinweg analysiert werden. Die Studie listet auch die größten Herausforderungen sowie Handlungsempfehlungen für den mittelständischen Maschinenbau auf. Der digitale Wandel wird vom Maschinenbau erfolgreich vorangetrieben, bisher vor allem in der Produktion, künftig auch mit neuen Geschäftsmodellen. Digitale Plattformen und die damit verbundene Plattformökonomie werden eine immer größere Rolle einnehmen, die Wertschöpfung in der Maschinenbauindustrie erfolgt immer stärker durch digitale Services. Zu den weiteren Herausforderungen zählen u.a. die Plattformökonomie, die völlig neuartige Know-how-Anforderungen im Vergleich zum Kerngeschäft mit sich bringt und auch die Komplexität der B2B-Landschaft, die derzeit eine Vielzahl von Plattformen erzeugt. Diese sind jedoch aufgrund des Netzwerkeffektes unter einem Konsolidierungsdruck. Der Wettbewerbsdruck und die Chancenpotentiale im Maschinen- und Anlagenbau werden aufgrund neuer Differenzierungsmöglichkeiten zunehmen. Die Studie empfiehlt dazu die Entwicklung von Optionen, die Kontrolle über die Kundenschnittstelle und das Eingehen von Kooperationen. Ausführliche Informationen sowie Interviewvideos zu dem Thema der Studie finden Sie mit dem Button-Klick.

VDMA e.V.

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 06 2018 - 15.02.18.
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