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Magnetbestückung der Rotoren von Synchron-Servomotoren

Automatisierungstechnik für die Motormontage

Konstruktion von Synchronmotoren

Das Arbeitsprinzip von permanenterregten Synchronmotoren besteht in der Wechselwirkung zwischen dem sinusförmigen Drehfeld, das in den Stator der Maschine eingespeist wird und dem Magnetfeld des Rotors. Hierfür werden Permanentmagnete aus seltenen Erden wie NeFeB (Neodym-Eisen-Bor) verwendet. Die Magnetisierung erfolgt erst nach der Montage der Magnete auf dem Rotor. Dabei richten die Materialien ihre magnetischen Momente parallel zum äußeren Magnetfeld aus. Der Faktor der Flussdichteerhöhung im Vergleich zum leeren Raum wird durch die magnetische Permeabilität (magnetische Leitfähigkeit) beschrieben. Ein Rotor besteht grundsätzlich aus der Rotorwelle und dem Blechpaket. Im Querschnitt hat er die Form eines Vielecks mit geraden Außenflächen, auf die die Magnete aufgeklebt und später magnetisiert werden.

SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 3 2018 - 01.03.18.
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