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Zentral oder dezentral automatisieren?

Die Grenzen schwinden

Lenze will die Grenzen zwischen steuerungsbasierter und antriebsbasierter Automatisierung aufheben. So soll es für den Kunden in Zukunft keine Rolle mehr spielen, ob er eine zentrale oder dezentrale Automatisierungstopologie oder einen intelligenten Mix aus beiden anstrebt. Ausschlaggebend für die neue Freiheit ist die Einführung eines neuen Servo-Umrichters.

Bild: Lenze SEBild: Lenze SE
Mit einer durchgängigen Automatisierungsplattform lassen sich Maschinen und ganze Produktionslinien aus einer Hand automatisieren.

Schon seit langem hat Lenze stets zwei unterschiedliche Automatisierungskonzepte verfolgt. Traditionell bedient Lenze die antriebsbasierte Automatisierung mit dezentraler Intelligenz, die auf die Antriebstechnik verteilt ist. Hinzu ist die Controller-basierte Automation gekommen, die auf einer zentralen Intelligenz in der SPS basiert. Welches Konzept zum Einsatz kommt, ist den jeweiligen Anforderungen im Projekt geschuldet. Durch die zunehmende Modularisierung von Maschinen und Anlagen vermischen sich die Automatisierungskonzepte immer mehr: Bestimmte Teile der Fertigung werden sinnvollerweise von einer zentralen Intelligenz gesteuert, während andere Maschinenmodule mit einer eigenen, verteilten Intelligenz ausgestattet werden.

Lenze SE

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 2018 - 28.03.18.
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