Durchgängige Datenhaltung von der Elektroplanung bis zum Versand
Auf die Daten kommt es an
Die Digitalisierung entlang der Wertschöpfungsketten in der Industrie ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu Industrie 4.0. Das gilt auch für den Steuerungs- und Schaltanlagenbau. Um die steigenden Anforderungen in Bezug auf Qualität, Kosten und Geschwindigkeit zu erfüllen, spielt die ständige Anpassung sämtlicher Prozesse von der Elektroplanung über die Fertigung bis hin zur Logistik eine große Rolle. Dafür unerlässlich ist eine hohe Datenqualität.
In der Produktionshalle bei Blumenbecker herrscht auf über 8.000m2 Fläche Übersichtlichkeit und Ordnung, wohin man schaut. Alle Abläufe sind hoch effizient geplant. Voraussetzung dafür ist u.a. eine durchgängige Datenhaltung von der Elektroplanung bis zum Versand. Das Unternehmen setzt dabei auf die Software-Lösungen von Eplan, das Eplan Data Portal und die Systemtechnik von Rittal. Der Datenqualität misst Peter Kindt, Gruppenleiter Steuerungstechnik, eine entscheidende Bedeutung zu: "Die Daten müssen stimmen, damit wir in der Produktion nicht auf Schwierigkeiten stoßen." Wichtig sind die geometrischen Abmessungen, damit später alles auch so in den Schaltschrank passt, wie es in der Aufbauplanung vorgesehen ist. "Wir haben intern eine Datenbank mit etwa 70.000 verschiedenen Komponenten, von denen wir 15.000 bis 20.000 häufig verwenden", sagt Kindt. Für alle Teile sind entsprechende Step-Dateien für die 3D-Aufbauplanung in der Datenbank enthalten. "Falls wir die Dateien nicht von den Lieferanten erhalten, müssen wir sie selbst erzeugen", so Kindt weiter.
Datenportal als bevorzugte Quelle
Die bevorzugte Quelle für die Komponentendaten ist das Eplan Data Portal. Neben den 3D-Daten enthält es auch weitere Informationen zu den Komponenten, wie Schaltplanmakros oder kaufmännische Daten. Auch die betriebswirtschaftlichen Prozesse basieren auf den während der Planung erzeugten Daten. Die Daten zur Steuerung der CNC-Maschinen für die Schaltschrankbearbeitung stammen direkt aus der 3D-Aufbauplanung mit Eplan Pro Panel. Die Dokumentation der Anlagen gemäß der aktuellen Norm DIN EN61439 basiert auf den ursprünglich in der Planung erzeugten Daten. Einer der Hauptlieferanten bei Blumenbecker ist Rittal. Für die Produkte des Unternehmens ist der Bauartnachweis direkt hinterlegt: Die geforderten Stücklisten für die Dokumentation lassen sich aus den Daten per Knopfdruck erstellen. Insgesamt ist die durchgängige Datenhaltung von der Planung über die Produktion bis zum Versand der fertigen Anlage der wesentliche Schlüssel, Projekte effizient abzuwickeln.
Marktplatz Industrie 4.0
Anhand des Beispiels der Firma Blumenbecker zeigt Rittal auf dem Marktplatz Industrie 4.0, wie Anwender ihre Produktion automatisieren und damit einen wichtigen Schritt in die Richtung digitaler Zukunft gehen. Damit genug Zeit für ein ausführliches Gespräch mit den Mitarbeitern von Rittal zur Verfügung steht, stimmt der Veranstalter bei Interesse kostenlos und individuell einen Termin zwischen dem Besucher und dem Unternehmen ab.
Die Digitalisierung entlang der Wertschöpfungsketten in der Industrie ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu Industrie 4.0. Das gilt auch für den Steuerungs- und Schaltanlagenbau. Um die steigenden Anforderungen in Bezug auf Qualität, Kosten und Geschwindigkeit zu erfüllen, spielt die ständige Anpassung sämtlicher Prozesse von der Elektroplanung über die Fertigung bis hin zur Logistik eine große Rolle. Dafür unerlässlich ist eine hohe Datenqualität.
In der Produktionshalle bei Blumenbecker herrscht auf über 8.000m2 Fläche Übersichtlichkeit und Ordnung, wohin man schaut. Alle Abläufe sind hoch effizient geplant. Voraussetzung dafür ist u.a. eine durchgängige Datenhaltung von der Elektroplanung bis zum Versand. Das Unternehmen setzt dabei auf die Software-Lösungen von Eplan, das Eplan Data Portal und die Systemtechnik von Rittal. Der Datenqualität misst Peter Kindt, Gruppenleiter Steuerungstechnik, eine entscheidende Bedeutung zu: "Die Daten müssen stimmen, damit wir in der Produktion nicht auf Schwierigkeiten stoßen." Wichtig sind die geometrischen Abmessungen, damit später alles auch so in den Schaltschrank passt, wie es in der Aufbauplanung vorgesehen ist. "Wir haben intern eine Datenbank mit etwa 70.000 verschiedenen Komponenten, von denen wir 15.000 bis 20.000 häufig verwenden", sagt Kindt. Für alle Teile sind entsprechende Step-Dateien für die 3D-Aufbauplanung in der Datenbank enthalten. "Falls wir die Dateien nicht von den Lieferanten erhalten, müssen wir sie selbst erzeugen", so Kindt weiter.
Rittal GmbH & Co. KG
Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 3 2018 - 01.03.18.Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de