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Vereinfachung des Wertschöpfungsprozesses im Schaltschrank- und Anlagenbau

Intelligente Geräte sind gefragt

Industrielle Fertigungsanlagen agieren zunehmend vernetzt, arbeiten automatisiert zusammen, erfassen Daten und überwachen Systeme. Möglich wird dies nicht zuletzt mithilfe von Produkten und Systemen der elektrischen Energieverteilung, die sich nahtlos in digitale Umgebungen integrieren. Die betriebliche Energieeffizienz und Anlagenverfügbarkeit lassen sich damit deutlich erhöhen, Betriebsabläufe und Wartung optimieren und der gesamte Wertschöpfungsprozess im Schaltschrank- und Anlagenbau vereinfachen.

Bild: Siemens AGBild: Siemens AG
Bild 1 | Siemens bietet eine Vielzahl an Komponenten für die Energieverteilung, die ein hohes Maß an Sicherheit und Flexibilität in der digitalen Fabrik gewährleisten.

Wie das gesamte Energiesystem verändert sich auch die elektrische Energieverteilung, u.a. beeinflusst durch veränderte Lastverhältnisse, eine wachsende Zahl an elektrischen Verbrauchern und insbesondere die zunehmende Vernetzung und Automatisierung in Industrieumgebungen, Gebäuden und Infrastruktur. Hinzu kommen strengere Normen und erhöhte Anforderungen an das betriebliche Energiemanagement. Die Folgen: Planung und Betrieb der elektrischen Energieverteilung werden komplexer und die technischen Anforderungen an die zugrundeliegenden Produkten und Systeme steigen - vor allem im Hinblick auf deren Flexibilität, Kommunikations- und Integrationsfähigkeit. Um dynamische, vernetzte Produktionsumgebungen adäquat zu unterstützen, ist ein reibungsloses Zusammenspiel von Hard- und Software mit einem systematischen Datenmanagement notwendig. Dies beginnt bereits während der elektrotechnischen Planung, weit vor dem eigentlichen Bau eines industriellen Schaltschranks. Auf Basis digitaler Zwillinge kann im Rahmen eines automatisierten, effizienten Schaltschrank-Engineerings das Zusammenspiel von Elektrifizierungs- und Automatisierungskomponenten simuliert und virtuell getestet werden. Fehler in der realen Welt werden auf diese Weise von Anfang an vermieden.

Siemens AG

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 1 2018 - 12.03.18.
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