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Wenn Roboter Gefühle erkennen

Bild: DFKI GmbHBild: DFKI GmbH

Wer kennt nicht die Aufregung vor einem Bewerbungsgespräch? Damit diese Situation noch besser trainiert werden kann, haben Wissenschaftler jetzt einen neuartigen virtuellen Jobtrainer entwickelt. Ein Avatar erkennt in Echtzeit soziale und emotionale Signale des Bewerbers, deutet sie und passt sein Verhalten im simulierten Bewerbungsgespräch dem Gegenüber an. Dadurch können subjektive und situative Verhaltensweisen authentischer geübt werden. Die unter Leitung des DFKI entwickelte Demoversion ist ein Beispiel für Systeme mit Emotionserkennung, die vom BMBF gefördert wurden. Das Projekt Sympartner unter wissenschaftlicher Leitung der Universität Siegen nutzt ein System für Emotionserkennung, um einen sensiblen Roboter zu entwickeln, der ältere Menschen bei Alltagsaufgaben in den eigenen vier Wänden unterstützen soll und dabei mittels Gesichts- und Sprachanalyse verständlicher in einen persönlichen Dialog mit dem Nutzer treten kann.

DFKI GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION Newsletter 04 2018 - 01.03.18.
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