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Deutsche Elektroexporte und -importe wachsen

Bild: Destatis und ZVEI-eigene BerechnungenBild: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen

Die Exporte der deutschen Elektroindustrie sind im letzten Jahr um 9,6% auf 199,5Mrd.? gestiegen. Im jüngsten Berichtsmonat Dezember kamen die Branchenausfuhren auf 15,8Mrd.?, ein Plus von 4,0% gegenüber dem Vorjahreswert. Damit war der Zuwachs zuletzt deutlich geringer als im Durchschnitt des vergangenen Jahres insgesamt. Die Elektroeinfuhren nach Deutschland nahmen im Dezember um 4,6% auf 14,7Mrd.? zu. Im gesamten vergangenen Jahr erhöhten sie sich um 9,7% auf 181,5Mrd.?. Somit verzeichneten auch die Importe das vierte Allzeithoch hintereinander. Größter Abnehmer der deutschen Elektroindustrie war erneut China. Die Branchenausfuhren legten um 17,4% auf 19,1Mrd.? zu. An zweiter Position folgen - inzwischen mit Abstand - wieder die USA, die Elektroexporte im Wert von 17,1Mrd.? aufnahmen (+5,6%). Die Ränge drei bis zehn werden ausschließlich von europäischen Ländern besetzt, davon jeweils vier aus dem Euro- und Nicht-Euroraum: Frankreich (+7,6% auf 12,9Mrd.?), Großbritannien (+5,6% auf 10,9Mrd.?), die Niederlande (+12,7% auf 10,4Mrd.?), Polen (+13,3% auf 9,6Mrd.?), Österreich (+9,2% auf 9,1Mrd.?), Tschechien (+18,9% auf 9,0Mrd.?), Italien (+3,4% auf 9,0Mrd.?) und die Schweiz (+2,1% auf 6,6Mrd.?). Absolut haben die Ausfuhren der deutschen Elektroindustrie im vergangenen Jahr um 17,4Mrd.? zugelegt. Die höchsten Beiträge hierzu lieferten die Exporte nach China (+2,9Mrd.?), Tschechien (+1,4Mrd.?), in die Niederlande (+1,2Mrd.?), die USA (+960Mio.?) und Russland (+831Mio.?).

ZVEI e.V.

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 08 2018 - 01.03.18.
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