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Selbstklebender kapazitiver Sensorkopf

Flexible Füllstandsmessung

Die Neuheit in der Füllstandserfassung ist ein kontinuierlich messender, selbstklebender kapazitiver Sensorkopf mit einem Erfassungsbereich von 850mm, der sich einfach auf die gewünschte Länge kürzen lässt.

Bild: Balluff GmbHBild: Balluff GmbH
Der Sensorkopf ist frei zuschneidbar und kann auf die gewünschte Erfassungslänge gekürzt werden.

Kapazitive Sensoren gelten als Klassiker unter den Füllstandsensoren und haben den Ruf wahre Alleskönner zu sein. Mit ihnen kann man im direktem Medienkontakt oder durch bis zu 10mm dicke, nicht leitfähige Behälter- oder Rohraußenwandungen Füllstände von Flüssigkeiten, Granulaten und Pulvern erfassen. Gänzlich neu am Markt ist jetzt ein kontinuierlich messender, selbstklebender kapazitiver Sensorkopf in der Schutzart IP64 mit einem maximalen Erfassungsbereich von 850mm Länge. Er passt sich der Gefäßform flexibel an und ist schnell und kostengünstig zu montieren. Der Sensorkopf ist frei zuschneidbar und kann mittels einer handelsüblichen Schere auf die gewünschte Erfassungslänge (Minimum 108mm) flexibel gekürzt werden. In Ergänzung, erlaubt das Material des Sensorkopfes sich an die Konturen der Behälter- oder Rohraußenwandung anzupassen. Die integrierte Klebefläche ermöglicht eine Anbringung an Behälterwandungen ohne zusätzliches Befestigungsmaterial. Ausgelegt ist der Sensor für Wandstärken zwischen 2 und 6mm bei polaren, wässrigen Medien. Bei nichtleitfähigen Medien wie z.B. Öl oder Schüttgütern darf die Behälterwandung bis zu 2mm betragen. Der Sensorkopf wird mit den Balluff Sensorverstärkern vom Typ BAE betrieben. Mit ihnen ist es möglich, nach einem einfachen manuellen Einstellvorgang, Füllstände kontinuierlich über den gesamten Messbereich analog (4 bis 20mA, 0 bis 10V), oder via IO-Link zu erfassen bzw. Minimal- oder Maximalwertüberschreitungen zu erkennen. Sowohl der IO-Link- als auch der Analog-Verstärker bieten dem Anwender durch verschiedene Funktionsmodi erweiterte Einsatz- und Einstellungsoptionen. Weitere Vorteile resultieren für Anwender, die den Sensorverstärker mit IO-Link-Schnittstelle verwenden. Sie haben dadurch von der Steuerung aus den direkten Zugriff auf die Sensorwerte und können die Betriebsmodi des Sensors über IO-Link auch im laufenden Betrieb ändern.

Balluff GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN Process Automation 2018 - 29.03.18.
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