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MES ist mehr als BDE und MDE

Digitalisierung im Werk

Die Digitalisierung der Produktion sorgt für steigende Produktivität und verbesserte Unternehmenserträge. Abläufe werden transparent und dadurch beschleunigt, komplexe Produktionsprozesse zuverlässiger und sicherer, die Mitarbeiter - unterstützt durch entsprechende Software - bei ihren Tätigkeiten effektiver. Mittelfristig dürfte der Digitalisierungstrend fast alle Arbeitsplätze und alle Produktionsbereiche betreffen, angefangen bei den Maschinen, den Hand- und Montagearbeitsplätzen bis hin zur Instandhaltung, dem Lager und vieles andere mehr.

Bild: Fastec GmbHBild: Fastec GmbH

Manufacturing Execution Systems (MES) sind multifunktionale, integrierte Anwendungen, die als Verschmelzung vieler Systeme zu verstehen sind, die vorher als Einzellösungen realisiert wurden. Sie nehmen bei der Digitalisierung der Industrie eine Schlüsselrolle ein. Als zentrales Informationssystem im Werk ist das MES auch ein großer Schritt in Richtung Industrie 4.0. Unternehmen, die eine MES-Lösung einführen, verfolgen dabei in der Regel die folgenden vier Ziele: @WK Einrückung:Schwachstellen schneller aufdecken, die ohne Produktionsdatenerfassung unter Umständen vielleicht sogar unbemerkt blieben. @WK Einrückung:Mitarbeiter besser unterstützen, zum Beispiel Maschinenbediener, Instandhalter, Planer und Monteure. @WK Einrückung:Durchgängige Informationsflüsse gestalten, damit Informationen alle relevanten Stationen erreichen und somit schneller, gezielter und vorausschauender reagiert werden kann. Das Resultat ist ein wesentlich besserer Überblick über das Geschehen in der Produktion. @WK Einrückung:Abläufe dauerhaft verbessern, was im Produktionsumfeld insgesamt zu höherer Effizienz führt. Darüber hinaus ist der Rollout einer MES-Anwendung für viele Unternehmen der Einstieg in die Digitalisierung im Sinn einer Industrie 4.0.

FASTEC GmbH

Dieser Artikel erschien in MES Wissen Kompakt 2018 - 07.04.18.
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