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Wenig Notfallpläne gegen Cyberattacken

Bild: Ponemon Institute Research Report/IBM SecurityBild: Ponemon Institute Research Report/IBM Security

Wie gut sind Unternehmen gegen Cyberattacken gerüstet? Dieser Frage ist eine Studie von IBM Security nachgegangen. 77 Prozent der Befragten haben darin angegeben, dass im eigenen Unternehmen kein einheitlicher Notfallplan (Cyber-Security Respone Plan) zur Anwendung kommt. Zudem gaben mehr als die Hälfte der 2.800 befragten Unternehmen an, dass ein solcher Notfallplan entweder informell, ad-hoc-basiert oder gar nicht existent sei. Dennoch sagen die Unternehmen, dass sie sich besser gerüstet fühlen, als noch vor einem Jahr. Diejenigen, die sich als gut gerüstet betrachten (61 Prozent), schreiben diesen Umstand ihrer Fähigkeit zu, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Jedoch bedarf es auch an Technologie, wenn es um den Schutz vor Cyberangriffen geht. Darin sehen jedoch 60 Prozent die größte Hürde. Dabei geht es vor allem um fehlende Investitionen in KI und maschinelles Lernen. Hinzu kommt, dass nur 31 Prozent über ein ausreichendes Cyber-Resilience-Budget verfügen und 77 Prozent sagen, dass es schwierig sei, IT-Sicherheitsexperten einzustellen beziehungsweise diese im Unternehmen zu halten.

IBM Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production April 2018 - 06.04.18.
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