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Neue IO-Link-Master-Module, 3D-Kamera und intelligenter Ventilsensor

Weg Richtung Industrie 4.0 ebnen

Bild: Ifm Electronic GmbHBild: Ifm Electronic GmbH
Erhöhte Fernwirkung durch eine rundum gut sichtbare Status-LED.

3D-Umgebungsbild für Cobots

Sensoren sind entscheidend für automatisierte Systeme. Dies gilt im besonderen Maße für teilweise autonom agierende Roboter, die, wenn sie in Interaktion mit Personen arbeiten, auch als Cobots (Kollaborative Roboter) bezeichnet werden. Der Erkennung von Gegenständen und Personen im direkten Umfeld kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Nur wenn die Steuerung eines solchen Cobots ein dreidimensionales Bild seiner Umgebung zur Verfügung hat, kann er sich unabhängig und sicher bewegen. Für solche Anwendungen im industriellen Umfeld stellt Ifm jetzt die neue 3D-Kamera O3X vor. Die Kamera basiert auf der TOF-Technologie, die auf einer Laufzeitmessung von Licht zwischen Kamera und Objekt beruht. Die Technologie wurde vom Ifm-Tochterunternehmen Pmd Technologies entwickelt und kommt u.a. in Smartphones von Lenovo und Asus zum Einsatz. Die Kamera hat eine Auflösung von 224 x 172 Pixel und eine Bildwiederholrate von 20Hz. Damit lassen sich Gegenstände in einem Abstand von bis zu 4m mit hoher Genauigkeit erkennen. Da die Laufzeit- und damit die Abstandsmessung mit Infrarotlicht arbeitet, ist die Kamera unempfindlich gegenüber Störlicht und auch unabhängig von der Beleuchtung. Die 3D-Bilddaten werden über die integrierte Ethernet-Schnittstelle ausgegeben. Ein Windows SDK, eine Linux Lib, sowie die aktive Unterstützung des Roboterbetriebssystems ROS auf GitHub helfen bei einer schnellen Integration. Die Kamera ist in einem industrietauglichen Gehäuse etwa in der Größe einer Streichholzschachtel untergebracht, das die Schutzart IP54 erfüllt. Typische Einsatzgebiete der neuen Kamera finden sich in autonom bewegende Roboter etwa in Logistikanwendungen oder bei autonom fahrenden Fahrzeugen.

"Sehen" was im Ventil passiert

Ventile sind heutzutage in nahezu jeder Produktion zu finden. Sie steuern und regeln den Zufluss verschiedenster Medien. Häufig kommt es mit der Zeit zu Verschleiß oder Ablagerungen im Dichtungsbereich. Hier setzt der intelligente Ventilsensor an, denn er erkennt selbst kleinste Positionsveränderungen der Endlagen im Ventil und gibt die Zustandswerte über das bereits integrierte IO-Link aus. Der neue Smart-Valve-Sensor von Ifm bietet eine kontinuierliche und zuverlässige Überwachung jeden Ventils. Erhältlich ist das neue Gerät ab der Hannover Messe 2018.

ifm electronic gmbh

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN Hannover Messe 2018 - 17.04.18.
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