590 Aussteller auf der Digital-Leitmesse
Was die Industrie an Software und IT-Lösungen braucht, um sich zu vernetzen und digital zusammenzuarbeiten, zeigen die rund 590 Aussteller der Leitmesse Digital Factory in Hannover. Von Künstlicher Intelligenz (KI) bis hin zu industriellen IT-Plattformen - in den Hallen 6, 7 und 8 stehen über 1.600 digitalbasierte Angebote und Lösungen für die Industrie im Mittelpunkt. Ein bestimmender Trend auf der Digital Factory dürfte neben KI und Machine Learning, Virtual Reality, der digitale Zwilling auch das Thema Industrial Security sein. Von Security by Design über die Authentifizierung und Verschlüsselung bis hin zu Kopierschutz und Zutrittskontrolle zeigen Aussteller, was vor Cyberangriffen und Betriebsausfällen schützt. "Die digitalen Technologien sind die treibenden Kräfte der vierten industriellen Revolution und von Industrie 4.0", sagt Arno Reich, Global Director Digital Factory im Team der Hannover Messe. "Die Digital Factory zeigt im Zusammenspiel mit der Automation, was eine integrierte Industrie braucht, um sich zu vernetzen und zu kooperieren." Die Bedeutung der Digital Factory für die diesjährige Industrieaustellung unterstreicht auch das Messemotto 'Integrated Industry - Connect & Collaborate'. Ob Mensch-Roboter-Kollaboration, der 'digital Twin' als virtuelles Abbild eines Produkts oder simultanes Engineering; es gibt kaum industrielle Toptrends ohne IT als Ermöglicher. Eine Schlüsselrolle sollen dabei zunehmend die IT-Plattformen einnehmen, die das Sammeln, Analysieren und Zusammenführen großer Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen ermeichtern. Die technologische Basis für die Vernetzung von Entwicklung, Produktion und Lieferanten bildet dabei stets die Software.
Kernthemen bleiben wichtig
Weitere Schwerpunkte der Digital Factory liegen auch in diesem Jahr auf ERP-Systemen, produktionsnahen Anwendungen (MES) und Customer Relationship Management (CRM), Cloud-Angeboten sowie solchen für die IT-Sicherheit und der additiven Fertigung, also 3D-Druck. Hinzu kommen Lösungen für virtuelle Produktentwicklung, zur Fertigungsplanung und -steuerung sowie für vorausschauende Analysen. Ein weiteres Thema werden Konzepte sein, mit denen sich große Mengen an Daten in der digitalen Fabrik abgesichert verteilen lassen. Amazon Web Services, IBM und Microsoft gehören mit ihren Technologien für Machine Learning und Big Data Analytics mittlerweile zu den wichtigsten Partnern, wenn es um die digitale Transformation der Industrie geht. Auch Technologieanbieter aus China wie Huawei und Haier, 2017 zum ersten Mal auf der Digital Factory, bauen nach Veranstalterangaben ihre Auftritte 2018 noch einmal aus. Zum Begleitprogramm der Digital Factory gehört auch die mittlerweile 10. MES-Tagung im Convention Center, die erneut vom Medienpartner IT&Production unterstützt und moderiert wird. Auch das sehr erfolgreiche Forum Industrie 4.0 wird wieder in Halle 8 organisiert und das Additive Manufacturing-Symposium geht im Jahr 2018 in die dritte Runde. Dort berichten Fachleute aus der Industrie über ihre Erfahrungen mit den auftragenden Fertigungsverfahren.
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Was die Industrie an Software und IT-Lösungen braucht, um sich zu vernetzen und digital zusammenzuarbeiten, zeigen die rund 590 Aussteller der Leitmesse Digital Factory in Hannover. Von Künstlicher Intelligenz (KI) bis hin zu industriellen IT-Plattformen - in den Hallen 6, 7 und 8 stehen über 1.600 digitalbasierte Angebote und Lösungen für die Industrie im Mittelpunkt. Ein bestimmender Trend auf der Digital Factory dürfte neben KI und Machine Learning, Virtual Reality, der digitale Zwilling auch das Thema Industrial Security sein. Von Security by Design über die Authentifizierung und Verschlüsselung bis hin zu Kopierschutz und Zutrittskontrolle zeigen Aussteller, was vor Cyberangriffen und Betriebsausfällen schützt. "Die digitalen Technologien sind die treibenden Kräfte der vierten industriellen Revolution und von Industrie 4.0", sagt Arno Reich, Global Director Digital Factory im Team der Hannover Messe. "Die Digital Factory zeigt im Zusammenspiel mit der Automation, was eine integrierte Industrie braucht, um sich zu vernetzen und zu kooperieren." Die Bedeutung der Digital Factory für die diesjährige Industrieaustellung unterstreicht auch das Messemotto 'Integrated Industry - Connect & Collaborate'. Ob Mensch-Roboter-Kollaboration, der 'digital Twin' als virtuelles Abbild eines Produkts oder simultanes Engineering; es gibt kaum industrielle Toptrends ohne IT als Ermöglicher. Eine Schlüsselrolle sollen dabei zunehmend die IT-Plattformen einnehmen, die das Sammeln, Analysieren und Zusammenführen großer Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen ermeichtern. Die technologische Basis für die Vernetzung von Entwicklung, Produktion und Lieferanten bildet dabei stets die Software.
Deutsche Messe AG
Dieser Artikel erschien in IT&Production April 2018 - 06.04.18.Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com