Technologie verbessern - Handhabung vereinfachen
"Kontakttechnik ist Teil unserer DNA"
Die Geschichte der elektrischen Verbindungstechnik im Hause Wago beginnt im Jahr 1951 mit der Erfindung des Blattfederanschlusses. Viele Highlights sollten bis zum heutigen Tage folgen. "Auch die Digitalisierung hat nicht zum Bedeutungsverlust der Reihenklemme beigetragen", bemerkte Sven Hohorst, CEO bei Wago, kürzlich bei einem Gespräch in der Unternehmenszentrale in Minden. Das jüngste Highlight in Sachen elektrischer Verbindungstechnik präsentiert Wago auf der diesjährigen Hannover Messe. Der Beitrag zeichnet wichtige Etappen der Historie nach und gibt einen Ausblick auf künftige Entwicklungen.
Was demjenigen, der nach einem Papiertaschentuch fragt, das Tempo ist, ist Elektroinstallateuren, die eine Dosenklemme brauchen, die 'Wago'. Dass ein Markenname für eine gesamte Produktgruppe steht, ist zweifelsohne ein unternehmerischer Erfolg. Beim Unternehmen aus Ostwestfalen resultiert er aus dem Antrieb, "elektrische Verbindungen für diejenigen, die sie nutzen, immer einfacher, immer schneller und immer sicherer zu machen", so Dr. Karsten Stoll, Leiter des Geschäftsbereichs Electrical Interconnections. Und dieser Überzeugung trage man nicht zuletzt damit Rechnung, dass man die Kontakttechnik bei Wago im Namen trüge, so Stoll weiter. "Das ist Teil unserer DNA und unseres Selbstverständnisses, das ist die Basis unseres Erfolgs und gleichermaßen Bekenntnis wie Anspruch."
Kopiert, adaptiert, perfektioniert
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich Wago zum Weltmarktführer in der Federklemmtechnik entwickelt. Was 1951 mit der Idee begann, Leiter durch Federkraft zu klemmen, um damit die Nachteile der Schraubverbindung zu umgehen, hat sich mehr als ein halbes Jahrhundert später nicht nur zum internationalen Marktstandard entwickelt, sondern ist kopiert, adaptiert und immer wieder perfektioniert worden - nicht zuletzt von Wago selbst. Auf der Hannover Messe 1977 - vor 41 Jahren also - hat das Unternehmen die erste Reihenklemme für den Schaltschrank mit Cage Clamp (Käfigzugfederanschluss) auf den Markt gebracht - das Original des heute weltweit verbreiteten universellen Anschlusssystems von 0,08 bis 35mm². Im Jahre 1998 mündeten die Entwicklungsarbeiten in Sachen Cage Clamp in der Erfindung des Power-Cage-Clamp-Anschlusses für Leiterquerschnitte bis zu 95mm², der 2014 noch einmal von Wago selbst verbessert wurde: mit einem Federanschluss für Leiterquerschnitte bis zu 185mm² - der größten Federklemme, die es aktuell am Markt gibt.
Einfach, schnell und sicher
Mit der Push-in-Cage-Clamp-Anschlusstechnik perfektionierte der Anbieter 2003 die bestehende Federklemmtechnik in der Betätigung. Seitdem ist das direkte und damit werkzeuglose Stecken von eindrähtigen und feindrähtigen Leitern mit Aderendhülse möglich. Dies war auch der Startschuss für die Reihenklemmen Topjob S. 2016 folgte der nächste Schritt, indem die Entwickler aus Minden die Technik des Push-in-Cage-Clamp-Anschlusses auf das Wesentlichste reduziert haben: einen Kontakt ohne Gehäuse als SMD-Leiterplattenklemme - eine Push-in-Cage-Clamp mit einer Bauhöhe von lediglich 2,7mm.
Nächster Meilenstein zur Hannover Messe 2018
Wo aber liegt heute noch Optimierungspotenzial in Sachen Federanschlusstechnik? "Zur kommenden Hannover Messe werden wir zeigen, was in Sachen Handhabung möglich ist", sagt Geschäftsbereichsleiter Stoll. Und auch hier werde das Unternehmen einmal mehr demonstrieren, wie man Bewährtes besser machen kann. "Wir haben die Hand in den Mittelpunkt unserer Entwicklungsüberlegungen gestellt", sagt Stoll ein bisschen geheimnisvoll und regt damit mögliche Spekulationen zum neuen Produkt für die Verbindungstechnik an. Denn, was es damit konkret auf sich hat, wird Wago erst am 23. April in Hannover veröffentlichen.
Die Geschichte der elektrischen Verbindungstechnik im Hause Wago beginnt im Jahr 1951 mit der Erfindung des Blattfederanschlusses. Viele Highlights sollten bis zum heutigen Tage folgen. "Auch die Digitalisierung hat nicht zum Bedeutungsverlust der Reihenklemme beigetragen", bemerkte Sven Hohorst, CEO bei Wago, kürzlich bei einem Gespräch in der Unternehmenszentrale in Minden. Das jüngste Highlight in Sachen elektrischer Verbindungstechnik präsentiert Wago auf der diesjährigen Hannover Messe. Der Beitrag zeichnet wichtige Etappen der Historie nach und gibt einen Ausblick auf künftige Entwicklungen.
Was demjenigen, der nach einem Papiertaschentuch fragt, das Tempo ist, ist Elektroinstallateuren, die eine Dosenklemme brauchen, die 'Wago'. Dass ein Markenname für eine gesamte Produktgruppe steht, ist zweifelsohne ein unternehmerischer Erfolg. Beim Unternehmen aus Ostwestfalen resultiert er aus dem Antrieb, "elektrische Verbindungen für diejenigen, die sie nutzen, immer einfacher, immer schneller und immer sicherer zu machen", so Dr. Karsten Stoll, Leiter des Geschäftsbereichs Electrical Interconnections. Und dieser Überzeugung trage man nicht zuletzt damit Rechnung, dass man die Kontakttechnik bei Wago im Namen trüge, so Stoll weiter. "Das ist Teil unserer DNA und unseres Selbstverständnisses, das ist die Basis unseres Erfolgs und gleichermaßen Bekenntnis wie Anspruch."
WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG
Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 2 2018 - 16.04.18.Für weitere Artikel besuchen Sie www.schaltschrankbau-magazin.de