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Hochpräzise Sensoren für Robotik-Anwendungen

Messen im (Fertigungs-)Takt

Die moderne Industrie verlässt sich weltweit mehr und mehr auf immer intelligenter werdende Roboter, die hochpräzise Arbeiten schnell und nahezu 100% zuverlässig ausführen. Maßgeblich für den Einsatz intelligenter Robotik sind innovative Sensoren, die die Schnittstelle zwischen der Außenwelt und dem Roboter bilden.

Bild: Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KGBild: Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG
Bei der Spaltmaßprüfung von Cockpitelementen oder der Mittelkonsole werden einzelne Scanner an einem Roboterarm verwendet, die unterschiedlichste Spalte hochpräzise statisch oder auch dynamisch messen.

In keiner anderen Branche wie der Automobilindustrie sind mehr Industrieroboter im Einsatz. Dabei steigen die Anforderungen im Hinblick auf Taktzeit, Automatisierungsgrad und Reproduzierbarkeit. In Fertigungs- und Fügeprozessen, vom Stoßdämpfer über die Frontschürze bis hin zur Beleuchtung, müssen bei der Produktion eines Automobils viele Schritte ausgeführt werden, bei denen unterschiedlichste Teile miteinander verbunden werden. Früher gab es starre Fertigungsprozesse, heute werden diese mittels modernster Sensorik in Echtzeit geregelt. Dadurch haben sich die Toleranzen bei Spaltmaßen mittlerweile halbiert und liegen bei 0,5 bis 2mm. Um solche Toleranzen zu ermöglichen, müssen sämtliche Arbeitsschritte exakt ausgeführt werden.

Beim Einsatz von Sensoren in der Robotik wird zwischen zwei verschiedenen Einsatzmöglichkeiten unterschieden. Zum einen gibt es die internen Sensoren, die den korrekten Betrieb des Roboters sichern. Sie sind für die Ermittlung der Zustandsdaten des Roboters nötig. Das wären z.B. Ausrichtung im Raum und Kalibrierung, Geschwindigkeitsermittlung oder Erkennung von Drehbewegungen. In Robotik-Anwendungen gibt es aber auch die externen Sensoren, die Daten und Messwerte zur Umgebung des Roboters liefern. Sie erkennen die Lage des Werkstücks innerhalb des Raumes, machen aber auch taktile Wahrnehmungen möglich. Die Anforderungen an die eingesetzte Sensorik sind dabei enorm, denn zeitgleich werden Präzision, Schnelligkeit, Stabilität, direkte Kommunikation, Vollintegrität, Echtzeitmessungen, Langlebigkeit und Verschleißfreiheit der Sensoren vorausgesetzt.

Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN Hannover Messe 2018 - 17.04.18.
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