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Customer Relationship Management

Vertrieb im digitalen Wandel

Unternehmen müssen sich schon heute die Frage stellen, wie sie ihre Produkte und Dienstleistungen auch morgen noch erfolgreich verkaufen können - verkrustete, eingefahrene Vertriebsstrukturen gilt es zu verlassen und neue Wege zu beschreiten. Die Herausforderung heißt, trotz der sich verändernden Vertriebswege Umsatzsteigerungen zu erzielen. Zwar nutzen laut Umfragen rund 45 Prozent der Vertriebe bereits eine Software für Customer Relationship Management, doch viele reizen die Datenbasis darin kaum aus, um neue Kanäle zu erschließen.

Bild: ©kaboompics/pixabay.com

Bei den meisten Unternehmen sind die ERP-Systeme entlang einer eindimensionalen Kunden-Lieferanten-Vertriebskette ausgerichtet. Im ERP-System nimmt deshalb die Auftragsbearbeitung einen zentralen Stellenwert ein. Wird ein Auftrag vom Vertriebsaußen- beziehungsweise -innendienst erfasst, erfolgt die Angebotserstellung. Nimmt der Kunde das Angebot an, stößt der frei gegebene Auftrag die Beschaffungs-, Produktions- und Kapazitätsplanung an. Um den Vertrieb hierbei zu unterstützen, wurden bei vielen Unternehmen in den zurückliegenden Jahren Customer Relationship Management(CRM)-Lösungen integriert. Langjährige Lieferanten-Kunden-Beziehungen bilden die Basis für das eindimensionale Vertriebskonzept. Loyale Kunden waren das A und O für den Unternehmenserfolg. Viel Augenmerk wurde deshalb auf eine gute Kundenbindung gelegt: Der Vertrieb musste seine Kundschaft gut kennen und pflegen. "Die CRM-Lösungen bisheriger Couleur sind oft auf den eindimensionalen Vertrieb ausgelegt, zentral sind die Kunden- und Auftragsdaten für die Vertriebssteuerung", sagt Hilbert Karl-Heinrich Hilbert, Vertriebsleiter der Cormeta AG.

cormeta ag

Dieser Artikel erschien in IT&Production Mai 2018 - 18.05.18.
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