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Methoden und Systeme für die Dokumentation

Technische Dokumentation im 3D-Druck-Zeitalter

Mit generativer Fertigungstechnik reduzieren sich Entwicklungs- und Produktionszyklen im Extremfall auf wenige Tage. Aber auch die Technische Dokumentation muss Schritt halten: Vernetzte Software, digitalisierte Prozesse, Informationsmodellierung und kluge Verteilung von Unternehmenswissen ermöglichen auch in der Welt der Dokumentation, dass aus Wochen Tage werden.

Bild: Kothes GmbHBild: Kothes GmbH
Verkürzte Entwicklungszeiten und Additive Fertigungsverfahren erfordern schnelle Reaktionszeiten in der Technischen Dokumentation.

Die Entwicklungsabteilungen der führenden Maschinenbauer wurden in den letzten Jahren technologisch massiv aufgerüstet. Computergestützte Entwicklung (CAE), Simulationssoftware und Rapid Prototyping verkürzen die Entwicklungsprozesse enorm. Immer schneller werden neue Produkte, Varianten oder Individualisierungen umgesetzt. Verstärkt wird dies noch durch die wirtschaftliche Produktion von Klein- und Kleinstserien, die durch Additive Fertigungsverfahren ermöglicht wird.

Und die Dokumentation?

Die Vielzahl an neuen Produkten und Varianten führt zu einem steigenden Bedarf an neuen Betriebsanleitungen, Montage- und Serviceanleitungen, Technischen Produktbeschreibungen, Ersatzteillisten und so weiter. Diese Dokumente müssen entweder neu erstellt oder bereits bestehende Dokumente müssen aktualisiert oder angepasst werden. Im nächsten Schritt folgt dann noch die Lokalisierung für internationale Märkte. Je nachdem mit welchen Tools die Dokumentation erstellt wird und wie die Informationsprozesse zum Beispiel für Änderungen und Freigaben gestaltet sind, führt dies schnell an die Grenzen der Kapazitäten und zu Engpässen in der Dokumentationserstellung.

Kothes GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Mai 2018 - 18.05.18.
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