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Neuer Datenstandard Digitalisierung im Kfz-Aftermarket

Die Arbeit in der Werkstatt ist schon lange mehr als der Umgang mit Metall, Gummi, Öl, Schraubenschlüsseln und Hebebühne. Reine Mechanik war gestern. Durch Entwicklungen wie das autonome bzw. vernetzte Fahren und die wachsende Vernetzung des Pkw mit verschiedensten Infrastrukturen nimmt der Anteil der IT am Fahrzeug ständig zu. Das beeinflusst auch den freien Kfz-Aftermarket und dessen Digitalisierungsgrad. Die zunehmende Digitalisierung und M2M-Kommunikation in der Ersatzteil-Lieferkette ermöglicht unter anderem kürzere Time-to-Market-Zeiten. Damit Werkstätten, Distribution und Hersteller von diesen Trends profitieren können, führt TecAlliance den Datenstandard 3.0 ein.

Bild: TecAlliance GmbHBild: TecAlliance GmbH

Inzwischen ist der Pkw mehr der 'Computer auf vier Rädern': Intelligente Bauteile und Komponenten im Auto erzeugen zunehmend Daten in neuen Formaten und Quantitäten. Diese ermöglichen ein breites Spektrum innovativer Anwendungen im Fahrzeugbetrieb, erzeugen aber auch große Herausforderungen für die Diagnose, Reparatur und Wartung. Digitale Diagnosetester sind heute vielfach fester Bestandteil des Alltags, das Auslesen und die Analyse von Onboard-Daten gehören zum Wartungs-Repertoire einer Werkstatt. Aber eine schnelle, medienbruchfreie Erfassung der Arbeiten bei der Annahme des Autos, die zeitnahe Bereitstellung von Ressourcen und Ersatzteilen sowie optimierte Reparatur- und Wartungsprozesse sind allerdings oft noch Vision statt Realität.

TecAlliance GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 Magazin (I40) 08 2018 - 19.04.18.
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