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17 Prozent sehen Jobabbau voraus

Studie: Digitale Transformation 2018

Mitarbeiter nicht ausreichend qualifiziert

Doch gerade an diesem Punkt würden die befragten Unternehmen noch großen Nachholbedarf sehen. 38 Prozent - vier Prozent weniger als noch im Vorjahr - halten ihre aktuelle Belegschaft für ausreichend qualifiziert für die Veränderungen durch die digitale Transformation. "Die Digitalisierung führt zu neuen Anforderungen an die Mitarbeiter und schafft völlig neue Jobprofile. Deshalb müssen Unternehmen schon heute massiv in die digitale Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren, um sie auf diesen Wandel vorzubereiten", so Depiereux.

Fokus liegt auf bestehendem Geschäftsmodell

Laut Studie sehen sich zwar immer mehr Unternehmen gut oder sogar sehr gut auf die digitale Transformation vorbereitet. Diese Eigenwahrnehmung stehe jedoch im Widerspruch zu den tatsächlichen Herausforderungen der Unternehmen, wie die Befragung weiter zeigt. So legt die Mehrheit der Unternehmen den Fokus auf die Digitalisierung des bestehenden Geschäftsmodells und analoger Prozesse, nicht jedoch auf die Schaffung von digitalem Neugeschäft. Während die Hälfte der Unternehmen einen starken digitalen Wandel in ihrer Branche prognostiziert, sieht nur jedes fünfte einen ebenso starken Veränderungsdruck beim eigenen Geschäftsmodell. Tech-Konzerne und auch Startups werden in der Regel nicht als Wettbewerbsbedrohung gesehen. mst/Etventure GmbH, GfK SE

etventure GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 Magazin (I40) 09 2018 - 03.05.18.
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