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Automatisierungstechnik für Offshore-Kabelkarusselle

Lange Leitung? Aber sicher!

Bild: Pilz GmbH & Co. KGBild: Pilz GmbH & Co. KG
Zum System von Blue Offshore zur Kabelverlegung auf hoher See gehören u.a. alle Module für die Deckausrüstung.

Kabelverlegung ist nicht gleich Kabelverlegung

Das erste Kabelkarussell von Blue Offshore ging 2012 in Betrieb. Doch kein Projekt gleicht seitdem dem anderen: "Leitungen und Elektrokabel auf dem Meeresboden zu verlegen, ist jedes Mal wieder anders, sogar einzigartig", schaut van Wijk zurück. Denn die geologische Beschaffenheit des Meeresgrundes und weitere Faktoren bestimmen, wie groß, wie leistungsstark und wie schnell die Deckausrüstung sein muss. Und der Meeresboden ist nun mal so unterschiedlich beschaffen wie die übrige Erdoberfläche. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Systemkomponenten je nach Anforderung zusammengestellt werden können, damit unterschiedliche Kundenanforderungen bedient werden können. Größe, Leistungsstärke und Schnelligkeit der Deckausrüstung variieren so von Projekt zu Projekt. Die jeweils benötigten Komponenten werden am Dock auf einem dafür vorgesehenen Schiff installiert und im Anschluss mit den Leitungen bzw. Kabeln beladen. Das so ausgestattete Schiff macht sich anschließend auf den Weg zur Verlegestelle auf See, wo es angekoppelt wird. Sämtliche Leitungen werden anschließend per Kabelkarussell über die Spannvorrichtung zur Plattform, Verteilereinrichtung oder Windenergieanlage verlegt. Dabei sorgt ein elektrohydraulischer Motor nicht nur für den Antrieb des Kabelkarussells, sondern auch für die Führung der Leitungen oder Kabel beim Einholen bzw. späteren Abwickeln.

Pilz GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 5 2018 - 15.05.18.
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