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Produkt-Baukästen ganzheitlich und integriert planen - Theorie und Praxis

Der erfolgreiche Einstieg in die Variantenfertigung ist ohne entsprechende Planung, Aufstellung und Modularisierung der Produkte nicht möglich. In vielen Unternehmen sind Prozesse für die Produktentwicklung und den Product-Lifecycle definiert. Doch wie werden diese Prozesse in der Praxis gelebt?

Bild: it-motive AGBild: it-motive AG

Diverse mächtige IT-Tools und Dokumentationswerkzeuge kommen in der Produktplanung zum Einsatz. Die Kosten sind hoch, da es sich oft um teure Experten-Tools handelt, die eine hohe Einstiegshürde haben und intensiver Einarbeitung bedürfen.

Meist sind es in den Unternehmen wenige Experten, die sich mit dem Umgang und der Bedienung z.B. von

? Requirement-Tools wie IBM Rational Doors, o.a.

  • • Modellierungs-Tools wie Enterprise Architect, o.a.
  • • PDM-Systemen wie Teamcenter, Windchill und SAP PLM

oder den entsprechenden Produktkonfiguratoren wie

  • • SAP ERP LO-VC,
  • • SAP IPC, SAP Advanced variant configuration

oder anderen proprietären Produktkonfiguratoren etc. beschäftigen.

Die Bedienung erfolgt meist nicht mit größtem Enthusiasmus, sondern wird als "notwendiges Übel" gesehen. Die Versuchung, die unliebsame Aufgabe in die IT-Abteilung zu verlagern, und somit die Trennung von Know-how-Trägern und Tool-Bedienern auch organisatorisch zu zementieren, ist groß. Dabei wird dann hingenommen, dass es bei dem Kommunikationsstil "stille Post" zu wichtigen Übertragungsfehlern und Informationsverlusten kommen kann.

Immer wieder sind wichtige Informationen nicht in zentralen, allen zugänglichen Plattformen für jeden auffindbar und zugänglich, sondern z.B. in lokalen Excel-Files "versteckt" und erst auf Nachfrage verfügbar. Und dann auch nicht immer in der aktuellen Version. Hohe Investitionen in die o.a. IT-Systeme sind also kein Erfolgsgarant. Fehlende Bedienfreundlichkeit und der oft unverhältnismäßige Aufwand zur Einarbeitung in die Tool-Bedienung in Verbindung mit diversen formalen Vorgaben, lenken von der eigentlichen wertschöpfenden Arbeit ab. Die Know-how-Träger werden so nicht motiviert. Aber genau deren Einsatz und Kreativität bedarf es! Angesichts des hohen Wettbewerbsdrucks und der immer kürzeren Entwicklungszeiten ist es von zentraler Bedeutung, die fachlichen Experten im "Driverseat", das heißt als direkte Tool-Bediener einsetzen zu können.

Dafür muss die Bedienung

  • • der Generation Y Spaß machen und schnelles Einarbeiten durch "learning by doing" ermöglichen
  • • stufenweise erweiterbare Funktionen besitzen
  • • für die "kreative Gehirnhälfte" visuell gestaltet sein
  • • durch Integration von Excel-Tabellen benutzerfreundlich und für jeden zugänglich sein
  • • die Einhaltung formaler Vorgaben über Templates sicherstellen
  • • die Beschreibung von mechanischen, elektrischen, hydraulischen und pneumatischen Komponenten und deren Zusammenspiel unterstützen
  • • von der ersten Skizze eines Produktes bis zur finalen Festlegung alle Stadien inkl. Änderungshistorie der Produktmodellierung unterstützen

Es ist also Zeit für neue Tools, die kein 80er Jahre IT-Stallgeruch haben. Derzeit sind wenige verfügbar, da die neuen Trends wie immer erst im Business-to-Consumer-Bereich (B2C) eingesetzt werden. Der Business-to-Business-Bereich (B2B) wird diesbezüglich oft erst später bedacht. Die Auswahl an Tools ist ebenfalls begrenzt.

Mit dem RuleDesigner bietet die it-motive den Unternehmen ein Tool an, das alle oben aufgezählten Anforderungen erfüllt. Zusätzlich ermöglicht der RuleDesigner als zentrale Produktmodellierungs-Anwendung den Überblick zu behalten, und in den wichtigen Unternehmensprozessen Produktentwicklung, -modellierung und -konfiguration schneller, fehlerfreier und

it-motive AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Mai 2018 - 18.05.18.
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