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Hätten Sie gewusst...

Bild: ©PublicDomainPictures/ pixabay.com

..., dass es einen Sensor gibt, der riechen kann? Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben einen kleinen Sensor entwickelt, dem man das Erkennen unterschiedlicher Gerüche beibringen kann. Das Gehirn ordnet mit Hilfe von rund 400 unterschiedlichen Geruchsrezeptoren in 10Mio. Riechzellen Gerüche nach ihrem Signalmuster. "Bei unserer elektronischen Nase reagieren Nanofasern auf komplexe Gasgemische - also Gerüche - und bilden ebenfalls Signalmuster, anhand derer der Sensor diese erkennt", so Physiker Martin Sommer. Die künstliche Nase ist nur wenige Zentimeter groß und besteht aus einem Chip mit Nanodrähten aus Zinndioxid. Ist ein bestimmtes Muster im Chip eingelernt, kann es der Geruchssensor nach KIT-Angaben innerhalb von Sekunden erkennen.

TeDo Verlag GmbH

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 17 2018 - 03.05.18.
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