Anzeige

Redundanz-Controller für mittlere und größere Anwendungen

Bild: Siemens AGBild: Siemens AG

Mit drei neuen SPSen für redundante Automatisierungsanwendungen hat Siemens sein S7-1500-Portfolio erweitert. Für kleine bis mittlere Projektgrößen mit Fokus auf Redundanz lassen sich die Steuerungen vom Typ CPU1513R und CPU1515R einsetzen. Bei Ausfall einer CPU übernimmt die Back-Up-CPU automatisch die Steuerung des Prozesses, wobei keine Daten verloren gehen und der Prozess schnell fortgeführt wird. Das Engineering Framework TIA-Portal und die redundanten CPUs synchronisieren die Programme und Daten, ohne dass sich der Anwender darum kümmern muss. Bei großen Applikationen und hohem Leistungsbedarf kommt die CPU1517H zum Einsatz. Hier ermöglichen dedizierte Synchronisationsmodule eine schnellere, stoßfreie Umschaltung. Für die möglichst hohe Kommunikationsverfügbarkeit der Feldgeräte werden diese per Profinet-Ring an die CPUs angebunden. Bei einer Feldbusunterbrechung sind dann noch alle Teilnehmer erreichbar. Dazu müssen die Feldgeräte, etwa das dezentrale Peripheriesystem Simatic ET 200SP, S2-Redundanz unterstützen. In weiteren Schritten sollen auch redundante Profinet-Netzwerke unterstützt werden.

Siemens AG

Dieser Artikel erschien in Automation Product Newsletter 26 2018 - 10.07.18.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de