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Invoicing per ZUGFeRD-Format

Rechnungen elektronisch verschicken

In der deutschen Industrie ist die Zahlungsaufforderung auf Papier noch verbreitet. Doch wenn ab Ende 2020 alle Lieferanten der öffentlichen Hand eRechnungen ausstellen müssen, dürfte der elektronische Versand recht schnell zum Standard werden. Wem das nicht schnell genug geht: Der Umstieg ist schon heute einfach und rechtssicher möglich.

Bild: Comarch Software und Beratung AGBild: Comarch Software und Beratung AG

Die Zahlen der Studie 'Elektronische Rechnungsabwicklung und Archivierung: Fakten aus der deutschen Unternehmenspraxis 2017' von der Mittelstand 4.0-Agentur Handel und IBI Research ergaben, dass 46 Prozent der Rechnungsversender und 53 Prozent der Rechnungsempfänger 2017 die digitale gegenüber der gedruckten Rechnung bevorzugen. Die Studie ermittelte einen Anstieg um rund 20 Prozentpunkte gegenüber 2015. Mit Blick auf die globale Entwicklung und die Entscheidung der öffentlichen Hand hierzulande - wie in Österreich und der Schweiz - ab 2020 nur noch eRechnungen von ihren Lieferanten zu akzeptieren, dürfte dieser Prozentsatz noch steigen.

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Kosten- und Nutzenbilanz

Die eRechnung zeichnet sich durch einen in der Regel beachtlichen Return-on-Investment aus. Den geringen transaktionsorientierten Kosten stehen die Kosteneinsparungen gegenüber. Diese Einsparungen umfassen bei Ausgangsrechnungen Portokosten, Papier-, Druck- und Kuvertierkosten sowie sonstige Arbeiten für den Versand. Bei 1.000 Rechnungen im Monat werden 8.400 Euro allein an Porto im Jahr gespart. Insbesondere bei Eingangsrechnungen ergeben sich beim Einlesen strukturierter Daten deutlich verminderte interne Verarbeitungs- und Prozesskosten, eine effizientere Rechnungsprüfung sowie die korrekte Datenübernahme ins System.

Comarch Software und Beratung AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2018 - 19.06.18.
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