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Real Time Location Systems

Materialbewegungen im ERP-System verfolgen

Industrie 4.0, Sensorintegration und Data-Analytics sind nur einige der Schlagworte, die in den letzten Jahren verstärkt diskutiert wurden. Doch wie werden diese Themen in das Produktionsumfeld integriert und welcher wirtschaftliche Nutzen kann aus den Möglichkeiten günstigerer Hard- und Software gezogen werden?

Bild: © David Willms

Schon lange werden Ist-Daten in der Produktion erfasst. Dies betrifft vor allem den Vorgangsstatus und Zeitverbrauch, die in der Regel durch das An- und Abstempeln in der Produktion gebucht werden, Lagerbewegungen, welche typischerweise manuell und retrograd verbucht werden und Nacharbeiten, Ausschuss sowie Messwerte, die im Rahmen von Prüfplänen in der Regel manuell erfasst werden. Mithilfe dieser Daten können unter Kenntnis von Maschinenstundensätzen und Einkaufspreisen der Rohmaterialien die Herstellungskosten berechnet werden. Deshalb werden die Daten zunächst mit Sollwerten vorgegeben, bevor anschließend die tatsächlichen Ressourcenverbräuche erfasst werden. Neben der Nachkalkulation werden die Daten häufig zur Anpassung von Vorgabewerten eingesetzt. Dies geschieht derzeit jedoch noch häufig - ebenso wie die Datenerfassung - manuell, indem Daten analysiert und anschließend Vorgabewerte händisch angepasst werden.

FIR e. V. an der RWTH Aachen

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2018 - 19.06.18.
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