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Materialfluss und Montage simuliert

PC-gestützte Werksplanung bei Magna Exteriors

Um Wertstromanalysen anzustellen oder neue Fertigungskonzepte zu untersuchen, muss man nicht unbedingt auf aufwendige Expertensysteme setzen. Das zeigt die Anwendung der 3D-Software TaraVRbuilder von der Tarakos GmbH in der Werksplanung des Automobilzulieferers Magna Exteriors in Idar-Oberstein. In mehreren Schritten ließen sich hier mit realitätsnaher 3D-Visualisierung die komplexen Fertigungsprozesse verketten und an die Anforderungen von Kunden und Ressourcen anpassen.

Bild: Tarakos GmbHBild: Tarakos GmbH
Abbildung des Magna-Werks in Idar-Oberstein im TaraVRbuilder.

Bei der Magna Exteriors (Germany) GmbH in Idar-Oberstein werden Wertstromanalysen durchgeführt, um Verschwendung von Arbeitszeit, Kapazitäten und Material zu vermeiden. Innerhalb der Magna-Gruppe, einem mit 163.000 Mitarbeitern an 328 Produktionsstandorten weltweit aktiven Automobilzulieferer, entwickelt und produziert Magna Exteriors etwa Stoßfänger, Exterior-Bauteile und -Module, Frontmodule, aktive Luftmanagementsysteme und Leichtbauteile aus Composite-Material. Im Werk Idar-Oberstein arbeiten 305 Mitarbeiter auf 7.930 Quadratmetern Fläche an Chromteilen, Stoßfängern, Seitenbauteilen und Kühlergrills. Enrico Sann, Site Structure Planner, beschäftigt sich hier damit, die Wertschöpfungsketten mit Prozessen wie Spritzgießen, Galvanisieren und Montieren zu verbessern und neue Projekte einzurichten. Im Wertstromdesign kümmert er sich darum, Materialströme so zu optimieren, dass die geforderten kurzen Zykluszeiten mit niedrigen Materialbeständen, kurzen Transportwegen und möglichst geringen Kosten erreicht werden.

tarakos GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2018 - 19.06.18.
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