Anzeige

Kollaborative Materialflusssimulation

Firmenübergreifend die Lieferkette optimieren

Bild: SimPlan AGBild: SimPlan AG

Forscher arbeiten an Lösung

Im Rahmen des vom BMWi geförderten ZIM-Forschungsprojekts 'Entwicklung eines Supply-Chain-Werkzeugs in der Cloud unter Berücksichtigung dynamischer Verschlüsselungstechnologien' wird aktuell an einer Lösung für dieses Problem gearbeitet. Im Vorhaben soll eine Software entstehen, mit der Anwender solche unternehmensübergreifenden Simulationsstudien durchführen können. Eine Grundlage ist, dass ein Simulationsmodell generisch aus bereitgestellten Daten erzeugt werden kann. So müssen alle Standorte, Ressourcen und Transportverbindungen in Tabellen parametrisiert werden, um das Design und die Abläufe einer Lieferkette vollständig zu beschreiben. Anschließend sind Artikel den Standorten, Ressourcen sowie Lieferbeziehungen zuzuordnen und Kostensätze zu hinterlegen. In diesem generischen Ansatz kann die Modellerstellung unabhängig von seinem Besitzer sowie weiteren Unternehmen erfolgen, die ebenfalls Daten bereitstellen. Keiner der Teilnehmer muss zu irgendeinem Zeitpunkt die Daten der anderen einsehen. Die Projektbeteiligten entschieden sich für die Modellierung in einer Cloud-Architektur, in der alle Daten verschlüsselt abgelegt werden.

SimPlan AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2018 - 19.06.18.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com